Der Kirchenvorstand von Dennheritz hat in seiner Juli-Sitzung dem Vertrag über die Verbindung mit den ev.-luth. Kirchgemeinden Glauchau, Lobsdorf-Niederlungwitz-Reinholdshain, Glauchau-Gesau und Remse-Jerisau zum 01. Januar 2020 im Schwesterkirchverhältnis zugestimmt.
Diesem Beschluss waren in den letzten zwei Jahren regelmäßige, oft lange, intensive und kontroverse Sitzungen und Diskussionen über den Inhalt und die Folgen vorausgegangen.
Die Entwicklung der sächsischen Landeskirche macht Veränderungen in ihren Strukturen notwendig. Nun gehören fünf Schwesterkirchgemeinden um Glauchau herum zusammen, für die zur Zeit drei Pfarrer gemeinsam Dienst tun. Eine weitere Pfarrstelle ist derzeit noch nicht besetzt. Auch die Anstellungen von Gemeindepädagogen und Kirchenmusikern werden nun im großen Gebiet gemeinsam bedacht.
Die Verwaltung soll in den jeweiligen Orten erreichbar bleiben; eine Stelle für Verwaltungsleitung soll in Glauchau geschaffen werden.
Jede der fünf Kirchgemeinden verwaltet und unterhält ihre Kirche(n), ihren Friedhof, ihr Pfarrhaus und Grundstücke und Gebäude selbstständig. Sie behält ihr Vermögen und verwaltet es selbstständig, sie haftet nicht für etwaige Schulden der anderen Kirchgemeinden.
Der Vertrag kann in der Kanzlei zu den Öffnungszeiten von allen Interessierten eingesehen werden. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an ihre Kirchvorsteher oder Pfarrerin Lange.