1. Januar: 17.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
8. Januar: 14.00 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Franke in Gesau
15. Januar: 10.00 Uhr Allianzgottesdienst in der Kirche St. Georgen in Glauchau
22. Januar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
29. Januar: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
Wie angekündigt wird Pfarrer Franke seinen Dienst Anfang 2017 beenden. Der Gottesdienst zur Verabschiedung wird am 8. Januar um 14.00 Uhr in der Kirche Gesau sein. Im Anschluss sind alle ins dortige Gemeindezentrum eingeladen. Das letzte Mal wird Pfarrer Franke im Allianzgottesdienst am 15. Januar um 10 Uhr in der Glauchauer Georgenkirche predigen. Für die Kirchengemeinde wird dann Pfarrer Große aus Glauchau die Hauptvertretung übernehmen und von Pfarrer Pohle aus Wernsdorf und anderen Kollegen aus dem Konventsbereich unterstützt werden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
im Namen der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern unserer Gemeinde ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest, sowie einen guten Start in das Jahr 2017 verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit, Erfolg und Wohlergehen.
Frank Taubert
Bürgermeister
Mit Geschenken ist es immer wieder eine zweischneidige Sache. Man weiß nie ganz genau: Wird sie/er sich freuen oder hat er/sie das schon? Mit der Explosion der Geschenkmöglichkeiten ist die richtige Auswahl nicht leichter geworden. Der israelische Satiriker Ephraim Kishon hat in einer Kurzgeschichte den Weg eines zwar gut gemeinten, aber nicht zu Herzen gehenden Geschenks beschrieben. Dieses hatte die Runde im Bekanntenkreis gemacht und jeder hatte es weitergeschenkt. So war es nach einigen Jahren wieder beim Erstschenkenden angekommen, allerdings war das Verfallsdatum längst überschritten.
Wenn wir eine solche Erfahrung machen müssten, dann wäre dies der Beweis, dass wir nicht den Geschmack des Beschenkten getroffen hätten. Was schenken? Am schwersten fällt das angemessene Schenken, wenn es keine Auswahl gibt oder wenn diese zu groß ist. Der Gott der Bibel ist ein Gott, der gerne schenkt und der immer angemessen schenkt. Schenken gehört zum Wesen Gottes. Seine Art zu schenken ist immer eine besondere. Er macht große Geschenke, die angemessen sind, die aber erst durch den Gebrauch ihr ganzes Geschenkpotential entfalten.
Zu Weihnachten singen wir jedes Jahr von seinem größten Geschenk: „Lobt Gott ihr Christen alle gleich, in seinem höchsten Thron, der heut schließt auf sein Himmelreich und schenkt uns seinen Sohn!“ Viele Bibelstellen und Lieder beschreiben Gottes größtes Geschenk – seinen Sohn. Jesus ist wahrhaftig ein himmlisches Geschenk, das Gott uns macht. Aber erst durch die gepflegte Beziehung zu ihm entfaltet das göttliche Geschenk sein ganzes Potential. Jesus ist ja nicht nur das Weihnachtsgeschenk Gottes an uns, sondern er ist das Jahres- und Lebensgeschenk Gottes an uns!
Auch die neue Jahreslosung erzählt von zwei wichtigen, genialen Geschenken: „Gott spricht: Ich schenke euch ein neues Herz und lege einen neuen Geist in euch.“ (Hesekiel 36, 26). Zwei Geschenke Gottes an uns: das neue Herz und der neue Geist.
Kein Mensch und keine Macht der Welt kann einem Menschen ein neues Herz schenken. Hier geht es ja nicht um die Transplantation einer medizinischen Blutpumpe, sondern hier geht es um das, was unsere Person ausmacht. Das neue Herz meint, das Gott alles das, was in unserm Leben kaputt gegangen ist, neu machen kann und will. Damit sind die Verletzungen unserer Persönlichkeit gemeint, aber auch, wenn zerbrochene Beziehungen uns das Herz schwer gemacht haben. Einem gebrochenen Herzen hilft kein Gips und keine Medizin.
Ein hartherziger Mensch ist kein wirklich Starker und ein Herzensbrecher ist kein Liebender. Das kalte Herz wird nicht warm, wenn der Herzträger die Heizung etwas aufdreht. Sie alle brauchen das neue Herz und das ist nur als Gottes Geschenk möglich. Aber wie bei allen Geschenken ist es auch hier: Der Beschenkte muss das Geschenk wollen und annehmen.
Dass diese Welt einen neuen Geist braucht, zeigt jede Nachrichtensendung. Aber nicht nur die Kriegsgebiete dieser Welt und nicht nur die Herrschenden brauchen einen neuen Geist; jede Familie, jede Freundschaft, jede Partnerschaft tut gut daran, sich dem neuen Geist, dem Heiligen Geist, zu öffnen.
Weihnachten, Karfreitag, Ostern, Pfingsten sind die Stationen des neuen Herzens und des neuen Geistes. Ihnen allen wünsche ich das neue Herz, das Gott gerne gegen das harte, zerbrochene, kalte, verletzte Herz austauscht. Und Ihnen allen wünsche ich, dass Gott seinen Geist in Sie, in Ihre Familie, in Ihre Freundschaften hineinlegt. Das neue Herz und der neue Geist sind ein himmlisches Geschenk, damit unsere eigene, kleine und die große, oft so kranke Welt eine bessere wird.
Zu Weihnachten lassen wir diese Sehnsucht nach der heilen Welt zu, aber Gottes Geschenke sind Ganzjahresgeschenke. Diese Erfahrung wünsche ich Ihnen zu Weihnachten und sie ist mein Wunsch für das Jahr 2017.
Pfarrer Matthias Franke
4. Dez. (2. Advent): 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
11. Dez. (3. Advent): 17.00 Uhr Adventsliedersingen mit dem Kirchenchor in Dennheritz
18. Dez. (4. Advent): 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
24. Dez. (Heilig Abend): 15.00 & 16.30 Krippenspiel in Dennheritz, 18.00 Uhr musikalische Christvesper in Dennheritz (wegen der Bauarbeiten in der Kirche Niederschindmaas wird dieses Jahr zum Krippenspiel nach Dennheritz eingeladen)
25. Dez. (1. Weihnachtstag): 9.00 Uhr Festgottesdienst in Niederschindmaas
26. Dez. (2. Weihnachtstag): 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chor in Dennheritz
31. Dez. (Silvester): 16.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
Der FSV Dennheritz sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n):
JUGENDTRAINER BAMBINIS (m/w)
in der Altersklasse U7
Auch Quereinsteiger werden durch den Verein geschult und gefördert.
Die Kinder sollen mit Spaß und Freude an der Bewegung spielerisch Fussball lernen.
Mehr Informationen unter www.fsv-dennheritz.de
Wer Lust hat, sich sportlich im Verein zu betätigen, findet ebenfalls auf unserer Webseite alle anderen Altersklassen und Trainingszeiten.
Weithin sieht man sie wieder in der Sonne glänzen. Die restaurierte Kugel und die Wetterfahne wurden auf der Kirchturmspitze der Niederschindmaaser Kirche befestigt. Zuvor wurden im Gemeinderaum im Beisein von Pfarrer Franke, Bürgermeister Taubert, Architektin Frau Scholz, Kirchenvorstand Weise und beteiligten Handwerkern, zwei Bronzekapseln mit Dokumenten befüllt, verschlossen und in der Kugel verstaut.
Die erste Kapsel wurde mit Ablichtungen der geöffneten alten Kapsel (Urkunde 1872, Schreiben von 1872, 1958 und 1988) und einer Bauernzeitung aus dem Jahr 1988 gefüllt.
Zurzeit ist der Turm zur Hälfte abgerüstet, der Rest des Turmes wird fertig eingedeckt. Anschließend folgt die Eindeckung des Daches. Im Innern des Turmes wird der Glockenstuhl montiert. Die Zimmerarbeiten am Turm werden durch zusätzlich aufgetretene Schäden teuer als geplant.
Um die Zusatzkosten aufzubringen sind wir auch weiterhin auf Ihre Spenden angewiesen. Möglich ist dies direkt bei Frau Müller im Kirchenbüro oder per Überweisung.
Mit dem Baufortschritt können wir zufrieden sein und bei entsprechender Wetterlage könnten die Außenarbeiten bis Jahresende abgeschlossen werden. (Friedbert Weise)
6. November: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
13. November: 10.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Volkstrauertag in Niederschindmaas
16. November: 10.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Buß- und Bettag in Gesau
20. November: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz, 14.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
27. November: 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Gesau
Sie wundern sich vielleicht, zu einem Liederabend mit mir eingeladen zu werden. Dies hat eine besondere Bewandtnis. Die wenigsten von Ihnen werden wissen, dass ich als Student und junger Pfarrer als Liedermacher unterwegs war. Als einen von mehreren Abschiedsabenden vor meinem Weggang habe ich mich entschlossen, Sie zu einem Abend einzuladen, an dem ich einige der eigenen alten Songs spielen werde. Da können Sie Ihren Pfarrer von einer Seite erleben, wie Sie ihn in den fast acht Jahren nicht erlebt haben.
Herzliche Einladung am Bußtag, den 16. Novemer 19.00 Uhr in die Gesauer Kirche! Sie können manchmal auch mitsingen.
Ihr Matthias Franke
Wie bereits angekündigt, werden Pfarrer Matthias Franke und seine Frau Johanna Anfang 2017 unsere Kirchengemeinde verlassen. Rund acht Jahre haben sie hier mit großem Engagement segensreich gewirkt – nun steht für Matthias Franke der Ruhestand und damit auch ein Umzug an. Die Verabschiedung ist am 8. Januar.
Die Kirchenvorstände unserer drei Schwestergemeinden haben auch deswegen jüngst den Blick auf die Zeit nach Pfarrer Frankes Weggang geworfen. Hintergrund ist, dass in der Landeskirche über neue Strukturveränderungen nachgedacht wird. Nach den im Papier „Damit Kirche im Dorf bleibt“ veröffentlichten Überlegungen sollen sich Gemeinden künftig in größeren Verbünden mit mindestens 4000 Gemeindegliedern organisieren und sich mehrere Pfarrer und weitere Hauptamtliche teilen.
Dazu gibt es im Kirchenbezirk einen Diskussionsprozess. Das bisher kursierende Modell sieht vor, dass unser Schwesterverbund mit den Glauchauer Kirchengemeinden zusammengeht. Der neue Verbund würde von Remse bis Schlunzig, von Dennheritz bis Callenberg reichen – inklusive Glauchau. Die Rede ist davon, dass auf diesem Gebiet drei statt bisher vier Pfarrer ihren Dienst tun werden. Inwieweit künftig einer davon in Dennheritz wohnen wird, ist ungewiss.
Das Strukturpapier der Landeskirche gibt wichtige Denkanstöße, doch in der Diskussion unserer Kirchenvorstände wurden erhebliche Vorbehalte geäußert. Zudem bleiben bislang viele Fragen hierzu unbeantwortet. Erinnert wurde auch daran, dass unsere Gemeinden schon mit dem Zusammengehen von Gesau und Dennheritz/Niederschindmaas mit Jerisau/Remse/Weidensdorf Anfang 2015 in Vorleistung gegangen sind, obwohl für dieses Gebiet noch bis 2018 zwei Pfarrstellen vorgesehen waren. Die Landeskirche spart folglich schon heute zulasten unseres Gemeindelebens.
Für Unmut sorgen auch Signale, dass eine etwaige Nachbesetzung der hiesigen Pfarrstelle erst angegangen wird, wenn die neue Struktur festgezurrt ist. Das hieße, dass sich unsere Gemeinden auf eine unnötig lange Hängepartie gefasst machen müssten und die Kirchenvorsteher bei der Entscheidung über die künftige Struktur erheblich unter Druck gesetzt werden.
Die Kirchenvorstände haben daher die Erwartung geäußert, dass Pfarrer Frankes Stelle zeitnah und losgelöst von den aktuellen Strukturüberlegungen ausgeschrieben wird. Dies soll mit Vertretern des Landeskirchenamtes bei einem noch zu vereinbarenden Termin erörtert und ihnen dabei die Situation hier vor Ort erläutert werden.
Link zum Strukturpapier der Landeskirche: www.tinyurl.com/Strukturpapier