1. Oktober: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
8. Oktober: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
15. Oktober: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst zu Kirchweih in Dennheritz
22. Oktober: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst zu Kirchweih in Niederschindmaas
29. Oktober: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz
31. Oktober: 9.30 Uhr Sächsischer Gemeindebibeltag in der Sachsenlandhalle Glauchau
Am Samstag, 9. September 2017 konnten durch den Wehrleiter Matthias Machatz im großen Festzelt an der Mühle in Niederschindmaas circa 200 Ehrengäste begrüßt werden. Der Einladung folgten Feuerwehren der Umgebung, unter anderem die Partnerfeuerwehr aus Stöppach Mittelfranken, Vereine des Ortes und Ehrengäste aus Politik und Wirtschaft.
Nach der Festansprache des Wehrleiters Matthias Machatz erfolgten Grußworte des Bürgermeister Frank Taubert, des Landtagsabgeordneten Jan Löffler, des Kreisbrandmeisters Thomas Wende und zahlreicher Feuerwehren und Vereine. Im Anschluß erfolgten Auszeichnungen und Ehrungen. Das Ehrenkreuz in Bronze erhielten Kameradin Liesa Weinhold, Kamerad Andre Lange und Kamerad Christian Jacob.
Kamerad Siegfried Reinhold wurde nach 24 Jahren unter großen Emotionen und Dank von seiner Funktion als Jugendwart entbunden. Zu seinen Nachfolgern wurden die Kameraden Steffen Dörr und Ronny Weinhold berufen.
Die Kameraden Th. Pfeifer, C. Dörr, Th. Weber und F. Ulbricht wurden in die Einsatzabteilung aufgenommen. Höhepunkt war die Ehrung für Kamerad Rolf Pfeifer für 65 Jahre Dienst in der Feuerwehr durch den Kreisfeuerwehrverband.
Nach den Dankesworten des Wehrleiters für Glückwünsche und Geschenke wurde in einem separaten Zelt das große Büfett freigegeben und es wurde gefeiert bis weit in die Nacht.
Ein großer Dank geht an die gesamte Familie Tratz. Weiterer Dank, für das tolle Essen, geht an das Team der „14“ und die Kameraden und Kameradinnen der Freiwilligen Feuerwehr Dennheritz für ihre Unterstützung. Vielen Dank an alle Helfer. (MM)
Am Sonntag, dem 10.09.2017 lockte das schöne Spätsommerwetter zahlreiche Besucher, darunter viele Stammgäste, auf den Mühlenhof nach Niederschindmaas. Eingeläutet wurde das Herbstfest traditionell mit dem Gottesdienst im Festzelt.
Im Anschluss bot sich die Gelegenheit zum Schlendern über den kleinen Marktplatz. An liebevoll dekorierten Verkaufsständen boten Händler regionale Spezialitäten an. So reichte das Angebot von Töpferwaren über Räucherkäse bis zum Zwiebelzopf. Ein besonderer Anziehungspunkt war auch in diesem Jahr wieder die Tombola. Egal ob Groß oder Klein, hier versuchten alle ihr Glück. Viele schöne Preise, unter anderem bereitgestellt vom OBI-Baumarkt und der dm-Drogerie Meerane, warteten auf die Gewinner. Für die kulturelle Unterhaltung sorgten die „Meeta-Girls“. Mit dem Kürbis- und Geistertanz stimmten sie die Zuschauer auf den nahenden Herbst ein. Nicht wegzudenken ist das alljährliche Entenrennen auf dem Rolandsbach. Hier fieberten die Besitzer von 150 Plastikenten dem Zieleinlauf entgegen. Gern nutzten die Besucher auch die Möglichkeit für einen Blick in die Pferdeställe der Reitanlage Niederschindmaas oder eine Kutschfahrt. Am Stand der Kita „Pfiffikus“ bastelten die Kinder mit Naturmaterialien und ließen sich schminken.
Für das leibliche Wohl war natürlich wie immer bestens gesorgt. Egal ob hausgebackener Kuchen, Gegrilltes oder Eis, es war für jeden Geschmack etwas dabei.
Nun bleibt nur noch „Danke“ an alle Mitwirkenden und Helfer der verschiedenen Vereine und Sponsoren zu sagen. Ein besonderes Dankeschön geht an Familie Tratz, die mit der Bereitstellung des Mühlenhofes dieses Fest erst ermöglichte. (K.K.)
Ein Hauch von
Italien über
Niederschindmaas
Ein paar Grad mehr hätten es zwar sein können, aber letztlich haben die etwas frischeren Temperaturen niemanden gestört, als der „Toskanische Abend“ in Niederschindmaas begann. Extra aus Italien angereist waren Christa Fonfara und Jo Post, die stimmungsvolle Lieder aus ihrer Wahlheimat darboten. Spätestens beim Titel „Bella Ciao“ war das Eis gebrochen, war dieses Lied doch vielen Zuhörern noch aus ihrer Schulzeit bekannt. Andrea Voigt vom Theater Plauen-Zwickau und Normann Kästner lasen zwischen den Liedern Volkssagen aus der Toskana, und so mancher gruselte sich bei den Geschichten von Werwolf, Teufel, Hexe und Co. Die gut zwei Stunden Programm vergingen wie im Flug, und am Ende gab es für die Künstler langanhaltenden, begeisterten Applaus. Auch nach der Veranstaltung stand man noch lange beisammen und genoss den Abend. Gastgebender Verein war der Heimatverein Dennheritz-Schindmaas e.V., unterstützt von der Niederschindmaaser Feuerwehr. Beide Vereine sorgten auch für die hervorragende gastronomische Versorgung der Gäste und Künstler, die in den Genuss italienischer Weine und Spezialitäten kamen, welche liebevoll von Mitgliedern des Heimatvereins vorbereitet wurden. Wer es eher etwas rustikaler mochte, war am Bier- und Bratwurststand der Feuerwehr gut aufgehoben. So war für jeden Geschmack etwas dabei. Besondere Erwähnung verdient noch das Beleuchtungskonzept, das der Meeraner Sebastian „Seppl“ Reichenbach gekonnt umsetzte. So erstrahlte die Villa Engelmann in den italienischen Nationalfarben – man konnte fast meinen, die italienische Botschaft wäre für einen Abend nach Dennheritz umgezogen. Ein herzliches „Dankeschön!“ allen Helfern der beiden Vereine sowie an Matthias Tratz, der die Veranstaltung auf dem Gelände des Reiterhofes ermöglichte.
(Text & Bilder: NK)
Wir laden euch herzlich ein zu unserem diesjährigen Herbstfest! Am Sonntag, dem 10. September, ab 10 Uhr sind zahlreiche Händler und Aussteller aus der Gemeinde und des Landkreises für Euch da! Im Mittelpunkt steht der Herbstmarkt und das 9. Entenwettrennen
auf dem Rolandsbach.
Aus dem Programm:
• Herbstmarkt mit Handwerkskunst und Erzeugnissen der Region
• der besondere Gottesdienst im Festzelt
• Bastel- und Malspaß mit „Pfiffikus
• Kutschfarten
• Tombola
• Linedance „Wilde Horde“ aus Waldenburg
• 9. Entenwettrennen auf dem Rolandsbach
• Essen und Trinken sowieso
Kurzfristige Änderungen im Programm behalten wir uns vor.
Standen Sie schon einmal richtig unter Druck? Fühlten sich ungerecht behandelt und kämpften für Ihr Recht? Paulus ergeht es so. In der Apostelgeschichte wird ab dem Kapitel 21 davon erzählt. In Jerusalem wird er verhaftet. Dann beginnt der Weg durch die Instanzen: römischer Oberst, Hoher Rat der Juden, Statthalter in Cäsarea, König und schließlich die Überführung zum Kaiser in Rom. Mehrere Jahre dauert das, sicher eine Zeit zwischen Hoffen und Bangen.
Und immer wieder wird von Reden berichtet, die Paulus hält. Er verteidigt sich, pocht auf sein Recht als römischer Bürger, aber er beleidigt nicht und verrennt sich nicht. Nein, er gibt Zeugnis von Jesus Christus, der ihm vor Damaskus begegnet ist und ihm Hoffnung und Frieden geschenkt hat.
In diesem Zusammenhang spricht er auch den Satz der für den Monat August als Monatsspruch ausgewählt ist: „Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge bei Groß und Klein.“ (Apg 26,22)
Immer, wenn es eng um Paulus wird, erinnert er sich an das, was er mit Jesus Christus in der Vergangenheit erlebt hat, wie er geführt worden ist auch in schweren Zeiten, wo er Kraft und Zuversicht gefunden hat, obwohl er angefeindet und verspottet worden ist. Er vergewissert sich dessen, dass sich Jesus Christus in der Vergangenheit immer wieder als derjenige erwiesen hat, der ihn an seiner Hand geführt und bewahrt hat. Das lässt ihn nicht verzagen. Vielmehr wird er so gestärkt, um seinen Widersachern aufrecht und ehrlich entgegen zu treten und mutig nach vorn zu schauen. Bewundernswert!
Solche Klarheit, solchen Mut, solche Gewissheit wünsche ich mir manchmal – gerade dann, wenn Dinge unklar scheinen oder wenn ich unter Druck stehe.
Bald beginnt das neue Schuljahr. Viele Menschen haben die vergangenen Wochen genutzt, um sich im Urlaub zu erholen, um Kraft zu tanken, vielleicht auch, um einfach einmal abzuschalten und Abstand zu gewinnen. Doch schnell kommen wir wieder in die Mühlen des Alltags, kommen unter Druck und beginnen zu kämpfen. Schauen wir gerade dann zurück auf das, was uns unser Herr in der Vergangenheit schon an Gutem geschenkt hat. Vergewissern wir uns selbst und gegenseitig, dass wir von ihm geführt und gehalten sind.
Das stärkt. Das schenkt Klarheit und Mut. Das gibt Zeugnis von Jesus Christus, der an unserer Seite ist, jeden Tag unseres Leben. Ihnen allen, auch im Namen des Kirchenvorstandes und aller Mitarbeitenden, wünsche ich eine gesegnete und friedvolle Zeit.
Pfarrer Matthias Große
Zur Gemeindeausfahrt unserer Schwesterkirchengemeinden gab es dieses Jahr ein Wiedersehen mit Pfarrer Franke und seiner Frau Johanna. 30 Männer und Frauen aus unseren Gemeinden – im Alter von 10 bis 90 Jahren – sind dazu am 9. Mai mit dem Bus nach Schmorkau aufgebrochen. Nach dem Mittagessen lud Matthias Franke dort in der Kirche zu einer Andacht samt Besichtigung. Und es gab viel zu erzählen. Den Plausch hat uns Johanna Franke mit einem von ihr vorbereiteten Kaffeetrinken versüßt. Doch die Zeit verging wie im Fluge, und wir mussten zu unserem weiteren Programmpunkt aufbrechen. Der führte uns in den Rhododendronpark am Hutberg in Kamenz. Der Park wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und beherbergt eine Vielzahl von Rhododendren und Azaleen. Nach einem Tag mit vielen neuen Eindrücken und Erlebnissen ging es dann wieder nach Hause.
Unserer Fußballer laden ein zum Sommerfest, am Samstag, 19. August
Sportplatz Dennheritz
Haupstraße 96, 08393 Dennheritz, 08393 Dennheritz
ab 10 Uhr Spiele unserer Jugendmannschaften
ab 13 Uhr Volleyballturnier / Freizeit Beach
ab 13 Uhr Kinderhüpfburg
ab 13 Uhr Ponyreiten
ab 13 Uhr Cocktailbar
ab 19 uhr Musik mit DJ NEWTRONIC
Der Heimatverein Dennheritz – Schindmaas e.V. lädt am Samstag, dem 12. August 2017 um 20:00 Uhr herzlich zu einem „Toskanischen Abend“ ein. Diese „Lesung mit Musik“ findet als Open-Air-Veranstaltung vor der Villa Engelmann in Niederschindmaas (Mühle) statt. Die musikalische Ausgestaltung des Abends erfolgt durch Christa Fonfara und Jo Post (Petroio/Italien, Gesang und Piano), die Lesung wird durch Andrea Voigt (Theater Plauen-Zwickau) und Normann Kästner (Leiter Ensemble Amadeus) gestaltet. Neben dem musikalischen Genuss wird natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt sein.
Die Toskana zählt zu einer der schönsten Kulturlandschaften Europas. Einer Kulturlandschaft der besonderen Art, in der Jahrtausende alte Geschichte im Einklang mit einer von Menschenhand geformten Landschaft eine Einheit bildet. Da sind die gewaltigen Baudenkmäler, die außergewöhnlichen Kunstwerke und die kleinen Dörfer der Winzer und Bauern. Weinberge, Olivenhaine und Zypressen sind das „natürliche“ Markenzeichen der Toskana. Die Malerin Christa Fonfara und der Komponist und Musiker Jo Post sind in den 80er Jahren nach Italien ausgewandert und leben in einem winzigen Dorf in der Nähe von Siena. Längst betrachten sie diesen Ort als ihre zweite Heimat, in der sie einen guten Boden für ihre künstlerische Arbeit gefunden haben. 2014 übersetzte Christa Fonfara eine Sammlung toskanischer Sagen des Schriftstellers Carlo Lapucci vom Italienischen ins Deutsche. Diese Sagen wurden von der einfachen Landbevölkerung nach getaner Arbeit abends am Feuer erzählt. „L´ora delle veglie“ – („Die Stunde der Wache“) erzählt fantasievoll Geschichten aus längst vergangener Zeit von Hexen und Teufeln, Prinzessinnen, undankbaren Bauerntöchtern und verliebten Prinzen. Eingebettet werden diese Geschichten in toskanische Lieder, vorgetragen von Christa Fonfara, die von Jo Post liebevoll für verschiedene Instrumente wie Piano, Gitarre und Mundharmonika arrangiert wurden. Diese Lieder, oft mit einem melancholischen Einschlag, erzählen u.a. vom harten und kargen Leben der Landbevölkerung und geben einen Einblick in das musikalische Erbe dieser einzigartigen Region.
Christa Fonfara wurde in Frankfurt/Main geboren und studierte an der Kunsthochschule Stuttgart Theatermalerei. Nach einigen Jahren am Stuttgarter Staatstheater ging sie Ende der 70er Jahre mit dem Theaterregisseur Claus Peymann nach Bochum ans dortige Theater. In Bochum lernte sie ihren Mann Jo Post kennen. Gemeinsam beschlossen die beiden, für einige Jahre nach Italien zu gehen. Aus „einigen Jahren“ wurden über 35 Jahre. Beide leben als selbständige Künstler in Petroio und haben ihr Studio in einer ehemaligen Abtei aus dem 10. Jahrhundert eingerichtet. Dort entstehen Bilder, Musik und Ideen für neue Kunstprojekte. Christa Fonfara hatte u.a. eigene Ausstellungen in Rom und Montepulciano. Im Jahr 2012 war sie mit einer eigenen Ausstellung in der Galerie ART-IN Meerane vertreten. Im Jahr 2010 führte das Ensemble Amadeus eine Komposition von Jo Post, das „Opus mediterraneo“ mehrfach in Westsachsen (darunter auch in Dennheritz) und in der Toskana auf.
Karten für den „Toskanischen Abend“ kosten 5,00 € und sind ab sofort im Hofladen der Familie Leithold, Meeraner Str. 13 in Dennheritz und im Friseurgeschäft Ackermann, Bergstr. 1 in Niederschindmaas erhältlich.