Wir freuen uns, dass ab 1. März Pfarrerin Ulrike Lange die Pfarrstelle im Schwesterkirchenverband Glauchau-Gesau, Dennheritz-Niederschindmaas und Remse-Jerisau übertragen bekommen wird. Damit ist auch das Dennheritzer Pfarrhaus wieder besetzt.
Wir wünschen Frau Lange und Ihrer Familie, dass sie sich gut einleben in der neuen Umgebung, sich bei uns wohl fühlen und Pfarrerin Lange zum Segen für die Menschen im Schwesterkirchenverband und darüber hinaus wird.
Am Anfang des Dienstes als Pfarrer bzw. Pfarrerin steht die Ordination, durch die Menschen unter Gebet und Segen beauftragt werden zur Verkündigung des Wortes Gottes, zur Leitung von Taufe und Abendmahl, zur Seelsorge und zur Verwaltung einer Kirchengemeinde.
Dies feiern wir im Gottesdienst am 4. März um 14:00 Uhr in der St. Andreaskirche in Gesau. Im Anschluss an den Gottesdienst findet im Gemeindezentrum ein Kaffeetrinken mit der Möglichkeit zu Grußworten statt. Der Nachmittag soll dann gegen 17:30 Uhr mit der Feier des Heiligen Abendmahles in der Kirche abgeschlossen werden. Sie sind dazu alle herzlich eingeladen!
Wann hatten Sie zum letzten Mal richtigen Durst? Bei uns gibt es überall genug Wasser. Verdursten muss hier niemand. In vielen Ländern der Welt ist das anders.
Vor kurzem las ich ein Erlebnis eines Mannes, der in Äthiopien mit dem Auto unterwegs war zum Camp einer Hilfsorganisation. Die ganze Landschaft war ausgetrocknet und wüst. Hinter dem Wagen bildete sich eine große Staubwolke. Auf einmal tauchte am Straßenrand eine hochgewachsene Frau auf. Sie winkte müde und streckte eine leere Plastikflasche entgegen. Dann nahm sie die silberne Kette von ihrem Hals und hielt sie dem Fremden entgegen. Der äthiopische Fahrer sagte: „Das ist ihr Brautschmuck, das Wertvollste, was sie hat.“ Eine Silberkette für eine Flasche Wasser? (aus: Walter, Martina /Werth, Martin (Hg.): Die Jahreslosung 2018…, Neukirchen-Vluyn 2017)
In der Jahreslosung für dieses Jahr geht es auch um Wasser. In der Offenbarung 21,6 heißt es: „Gott spricht: Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.“
Obwohl wir in unserem Land mehr als genug Wasser haben, erlebe ich immer wieder Menschen, die großen Durst haben: Durst nach Leben, Anerkennung, Erfolg, Liebe. Wie schwer ist es in unserer wohlhabenden Gesellschaft, solchen Durst zu stillen!
Mit diesen Worten wird unser Blick auf die Quelle lebendigen Wassers gelenkt – kein Wasser aus dem Wasserhahn oder einer Flasche, vielmehr eine Quelle, an der unser Durst nach Leben gestillt wird.
Die Zeilen der Offenbarung stehen im Zusammenhang mit dem Blick des Sehers Johannes an das Ende der Zeit, dann, wenn Jesus Christus einmal wiederkommen und diese Welt zur Vollendung führen wird. Spätestens dort wird unser Durst nach Leben gestillt werden.
Das ist keine billige Vertröstung aufs Jenseits. Vielmehr stärkt uns dieser Ausblick mitten in unserer Gegenwart gerade für die Zeiten, in denen es in unserem Leben trocken und wüst wird – so wie für Johannes die Gegenwart wüst und trocken war.
Dann gehen wir sicher unsere Schritte durchs Jahr in der Gewissheit: Ich lebe schon heute und hier aus der Kraft des lebendigen Wassers. Ich habe ein Ziel, zu dem ich unterwegs bin, bei dem ich zu Hause bin.
Dafür muss ich nichts bezahlen. Ich muss vorher auch nicht erst irgendeine Leistung erbringen. Es reicht, die Hand auszustrecken zu dieser Quelle und von dieser Hoffnung zu trinken.
Noch einmal zurück zum Erlebnis in Äthiopien: Die Frau hätte für Wasser nahezu alles gegeben. Aber der Fremde hat die Frau kurzerhand im Auto mitgenommen und in das Camp gebracht. Dort gab es genug Wasser für sie. Umsonst.
Solche Erfahrungen wünsche ich Ihnen auf dem Weg durch dieses Jahr.
Pfarrer Matthias Große
4. Februar: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
11. Februar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
18. Februar: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz
25. Februar: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
25. Erweiterte Vereinsausstellung
des Kleinzüchtervereins Dennheritz e.V.
Auf der Ausstellung stellten die Züchter die zurückliegende Arbeit erfolgreich zur Schau und scheuten sich nicht vor den kritischen Blicken von Preisrichtern und der Konkurrenz anderer Züchter, um die Früchte dieser Arbeit zu ernten. Je nach Qualität der Elterntiere, der Zuchtlinienführung und dem züchterischen Geschick bekommen die Tiere höhere oder tiefere Noten, diese dienen als Hinweis für den Zuchtwert des Tieres selbst.
Kleintierzüchter aus der Umgebung konnten wieder eine Ausstellung auf hohem Niveau genießen. So waren viele sehr gute Ausstellungstiere zu sehen und konnten auch käuflich für die eigene Zucht erworben werden. Eröffnet wurde die Veranstaltung am Samstagmorgen, der Vorsitzende begrüßte die Ehrengäste und beglückwünschte im Namen des Vereins alle Preisträger. Die große Resonanz durch Besucher und kaufinteressierten Züchtern brachte dieser Veranstaltung wieder einmal den Erfolg. „Die ganze Mühe hat sich gelohnt“, sagte der Vereinsvorsitzende. der Vereinsvorsitzende. Fast eine ganze Woche haben die Vereinsmitglieder in der Maschinenhalle des Landwirtschaftlichen Betriebs Jörg Schädel in der Meeraner Straße gewirkt. Käfigaufbau, Schutzfolienkleben, Dekorieren, Tierannahme, Fütterung, Preisrichten, Ehrungen, Publikumsverkehr, Tombola, Tierverkauf, Käfigabbau und Verpflegung über das gesamte Ausstellungswochenende. Dafür an alle einen herzlichen Dank für die gezeigte Einsatzbereitschaft.
Ein großer Dank geht an alle Sponsoren, ohne deren Hilfen eine solche Veranstaltung nicht in so einem würdigen Rahmen abgehalten werden könnte. (MT)
Im Namen des Kleintierzüchtervereins S658 Dennheritz e.V. entbieten wir allen Ausstellern und Besuchern der 25. Erweiterten Vereinsausstellung herzliche
Willkommensgrüße. Die Ausstellung zeigt in ihrer Vielzahl der verschiedenen Rassen und Farbenschläge den hohen Leistungsstand der züchterischen Arbeit unserer Aussteller aus dem regionalen und überregionalen Umfeld.
Bei diesem Höhepunkt eines jeden Zuchtjahres werden unsere Kaninchen und unser Geflügel durch bewährte Preisrichter bewertet, um durch Schönheit und Leistung die Ideale der Zuchtziele zu verbessern. Erfolg und Anerkennung beim diesjährigen Zuchtwettstreit ist der größte Lohn eines Ausstellers. Aber auch den Züchtern ohne Ehrungen gebührt unser größter Respekt für Ihre Leistung, welche oftmals für eine mühevolle züchterische Arbeit steht. Im nächsten Jahr gilt es neue Motivation zu finden um die Zuchtideale bei den eigenen Tieren zu verbessern.
Bedanken möchten wir uns bei allen Sponsoren und Jörg Schädel für ihre Unterstützung.
Allen Besuchern und Ausstellern wünschen wir angenehme Stunden in Dennheritz und Zeit zum Fachsimpeln ….. unsere heutige Zeit ist hektisch genug, nehmt Euch einfach eine Auszeit außerhalb der medialen Welt.
1. Januar: 15.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
7. Januar: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
14. Januar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
21. Januar: 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
28. Januar: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
24. Dezember: Christvespern mit Krippenspiel um 15.00 Uhr in Dennheritz und 16.30 Uhr in Niederschindmaas; 18.00 Uhr musikalische Andacht in Dennheritz
25. Dezember: 9.00 Uhr Festgottesdienst in Niederschindmaas
26. Dezember: 10.00 Uhr Festgottesdienst mit Chor in Dennheritz
31. Dezember: 16.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
1. Januar: 15.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
Es ist mittlerweile zu einer guten Tradition am 1. Adventwochenende geworden, im Dorf die Weihnachtszeit einzuläuten. Zum einen das Erleuchten des Schwibbogens in Niederschindmaaß und das Anschieben der Pyramide in Dennheritz. Der Feuerwehrverein Niederschindmaas hatte Samstagnachmittag wieder alles mit seinen vielen fleißigen Helfern arrangiert und sorgte mit Leckereien vom Grill und aus der Backstube sowie einer Glühweinbar für das leibliche Wohl der Gäste. Ebenso hielt es der Klub Dennheritz am 1. Adventssonntag zum Pyramidenanschieben.
Das diesjährige Pyramidenanschieben stand unter einen besonderen Stern und unter dem Motto:
DENNHERITZ SAGT DANKE!
Denn in diesem Jahr bedankte sich die Gemeinde Dennheritz bei allen Bewohnern, für eine rundum gelungene 700 Jahr-Feier und spendierte zu diesem Anlass leckeren Glühwein für die Großen, sowie Punsch und Tee für die Kleinen.
So traf sich das durstige Dorfvolk bei schönsten Winterwetter, um gemeinsam, einen besinnlichen 1. Advent, mit Glühwein, Roster und Klassikern der Weihnachtsmusik zu verbringen. Der Klub Dennheritz e.V. spendet wieder 150,- EUR für den erhalt der Pyramide. Ein besinnliches Weihnachtsfest und kommt gut ins neue Jahr, wünscht euch herzlichst, Euer Klub Dennheritz e.V.
Gern können weiterhin Spenden für den Erhalt der Pyramide abgegeben werden.
Spendenkonto der Gemeinde Dennheritz
IBAN: DE31 8705 5000 2264 0001 58
BIC: WELADED1ZWI
Verwendungszweck „Pyramide“
20 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores Dennheritz und acht Instrumentalisten u. a. des Ensemble Amadeus gestalteten am 3. Advent unter der Leitung von Normann Kästner in der weihnachtlich geschmückten Dorfkirche ein festliches Konzert. Es erklangen alte und neue Lieder zu Advent und Weihnachten für die gut 120 Zuhörer. Anschließend lud ein kleiner Weihnachtsmarkt hinter der Kirche zum Verweilen ein. Beim liebevoll gestalteten Adventsbasar der Familie Barth konnten kleine Weihnachtsgeschenke erworben werden, und einige Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Dennheritz sorgten bestens für das leibliche Wohl. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer, die zum Gelingen beider Veranstaltungen beigetragen haben.
(MT, FK, NK, Bilder: FK, MT, Patrick Hampel)
„…denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen…“ (Psalm 91,11). Dieser Vers ist einer der meistgewünschten Taufsprüche, den Eltern für ihre Kinder auswählen. Welch schöner Gedanke! Gott schickt Engel, die sich um das Kind kümmern und es behüten. Und selbst wenn Eltern und Kinder getrennt sind, dann bleibt das Vertrauen: Gottes Engel sind bei ihnen.
In der Bibel treten Engel immer als Boten Gottes in Erscheinung. Sie haben Menschen etwas Wichtiges im Auftrag Gottes mitzuteilen. So berührt ein Engel den erschöpften und gebrochenen Propheten Elia. Er weckt ihn auf und stärkt ihn. Elia schöpft neuen Lebensmut. (1. Könige 19). Oder auch Maria. Ein Engel Gottes begegnet ihr und teilt ihr Gottes Plan und Weg mit ihr mit. Die Weihnachtsgeschichte (Lukas 1-2).
Engel bleiben geheimnisvolle Wesen. Sie sind Verbindungsglieder zwischen der geheimnisvollen Welt Gottes, die unerklärbar und unbeweisbar bleibt, deren Glanz wir aber ganz besonders in den kommenden Tagen und Wochen überall aufblitzen sehen. Sehnsucht wird geweckt.
Im Erzgebirge gab es die Tradition, in der Christnacht in die Fenster der Häuser für jedes Mädchen, das im Hause lebt, einen Engel mit Kerzen in das Fenster zu stellen. Ein Bergmann stand für jeden Jungen. Heute wird es wohl kaum eine Weihnachtstube geben ohne Engel. Es gibt sie in vielfältigen Formen, manche kunstvoll geschnitzt, andere eher fast kitschig und rund gedrechselt. Sicher sind viele davon einfach nur stimmungsvoller Schmuck. Doch manche dieser Engel werden uns zu Boten der Herrlichkeit Gottes, deren Gegenwart besonders in der Geburt Jesu Christi Gestalt gewinnt. Ich bin gespannt, welche Exemplare beim Weihnachtsmarkt am 2. Adventswochenende in Glauchau in der St. Georgenkirche zu sehen sein werden und vor allem, welche Geschichten sie erzählen.
Gott wendet sich uns Menschen direkt zu, und das in einem kleinem, auf Hilfe angewiesenem Kind, in einem Hinterhof der Weltgeschichte. Dort beginnt etwas Neues zu wachsen – etwas, dass bald die Welt verändern wird, weil in diesem Kind in der Krippe Gott selbst erfahrbar und spürbar wird. Begleitet, verkündigt auch von Engeln, Gottes Boten.
Das ist nichts für den Verstand oder mit Vernunft zu erforschen. Dennoch spüren wir dieses Wunder der Weihnacht, wie es uns erfüllt und in uns lebendig wird und letztlich unsere Sehnsucht nach Frieden und Zukunft stillt. Und mancher Bote dieses Wunders wird für mich zum Engel, der mir Gottes Gegenwart vor Augen stellt.
Ich wünsche Ihnen, auch im Namen aller Mitarbeitenden und der Kirchenvorstände, dass Sie in den nächsten Tagen und Wochen bei allem Trubel und allen Herausforderungen erleben, dass das Kind in der Krippe von Bethlehem Ihnen nahe kommt, Sie erfüllt und es Weihnachten wird in Ihnen. Möge unser Herr Ihnen dafür die richtigen Boten senden, damit Sie gestärkt und mit Freude in das neue Jahr des Herrn 2018 gehen können.
Gottes Engel sei mit Ihnen!
Pfarrer Matthias Große
Hau Ruck, … Hau Ruck, … Hau Ruck. Diese Worte hallen am Sonntag, dem5 03.12.2017 ab 16 Uhr wieder am Dorfplatz zum alljährlichen Anschieben unserer Dennheritzer Dorfpyramide. Nach einer Bestandsaufnahme der Figuren mussten wir feststellen, dass einige Figuren und Kerzen den Witterungsbedingungen nicht standhalten. Wir stellten größere Risse im Holz fest und das langsame Ausbleichen der Farbe.
Diesen schlechten Zustand wollte Wolfgang Schulz, der „Vater“ der Figuren, so nicht hinnehmen. Er bat darum, dass man ihm nach und nach alle Figuren und Kerzen zur Generalüberholung vorbei bringt. Und so hat er im Laufe der letzten Wochen und Monate allen Figuren zu neuem Glanz verholfen. Vielen Dank dafür.
Wenn sie unseren Pyramidenfiguren bei den ersten Runden in der Weihnachtszeit zusehen möchten, dann freuen wir, der Klub Dennheritz e.V. uns, Sie bei einem Glühwein und einer Roster im Kreise von Familie und Freunden begrüßen zu können. Für Speisen und Getränke und die entsprechende Weihnachtsstimmung wird gesorgt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Der Klub Dennheritz e.V.
Spenden für den Erhalt der Dennheritzer Dorfpyramide
können weiterhin auf das Spendenkonto der
Gemeinde Dennheritz eingezahlt werden.
IBAN DE31 8705 5000 2264 0001 58
BIC: WELADED1ZWI
VERWENDUNGSZWECK: „Pyramide“