Es gibt auch 2019 wieder viele verschiedene Möglichkeiten, sich in der Dorfgemeinschaft zu beteiligen.
Hier finden Sie zahlreiche Möglickeiten mit uns und guter Laune in Kontakt zu kommen.
Traditionsgemäß fuhren auch in diesem Jahr Gemeindeglieder der Kirchgemeinde Dennheritz-Niederschindmaas am ersten Novemberwochenende in die Partnergemeinde Jork im Alten Land. Zum Matthiasmarkt, dem Jorker Erntedankfest, wurden die Gäste aus Dennheritz-Niederschindmaas mit ihrer hausschlachtenem Wurst, den Rostbratwürsten und dem „Mutzenbraten“ schon sehnlichst erwartet, ca. 50 kg Wurst, 600 Roster und 130 Portionen Mutzbraten wurden unter die Leute gebracht. Viele Stammkunden warteten schon auf uns. Nach dem Gottesdienst, in der Jorker Matthiaskirche, wurde 11 Uhr der Matthiasmarkt durch Pfarrer Henke und der Altländer Blütenkönigin eröffnet. Bis zirka 17 Uhr herrschte in der Festhalle und außerhalb an den Verkaufsständen großes Gedränge. Zum Abschluss fand im Gemeinderaum noch eine gemütliche Auswertung des Matthiasmarktes statt. Dabei kam es auch zu guten Gesprächen zwischen Pfarrer Paul Henke und den Dennheritzern, mit dem Wunsch auf ein Wiedersehen im nächstem Jahr.
Danke sagen wir unseren Gastgebern, Gerda und Jan Kühlke sowie Heidi und Wolfgang Gansert. Danke aber auch an die Dennheritzer „Wurstmacher“ Max und Rene‘ Hansel sowie Richard Krauße. Auf der Heimfahrt waren die Kisten, wie immer, mit Altländer Äpfel gefüllt. Durch den Einsatz der Gemeindeglieder ist es auch in diesem Jahr gelungen ca. 700,00 € unserer Kirchgemeinde zur Verfügung zu stellen. Dieses Geld geht je zur Hälfte in den Innenausbau der Niederschindmaaser Kirche und in die Erneuerung der Dennheritzer Glockensteuerungsanlage. Nochmals allen ein herzliches Dankeschön.
(Friedbert Weise)
Am 16.11. fand zum nunmehr fünften Mal der Feuerwehr GP in Niederschindmaas statt. Der Einladung zum Wettkampf in der Disziplin Löschangriff bei Nacht sind mehrere Mannschaften aus der gesamten Umgebung gefolgt. Hierzu zählten auch zwei Mannschaften der Kameraden der FFW Dennheritz, sowie drei Mannschaften der FFW Niederschindmaas. Ein großer Auftritt war es auch für die kleinen Feuerwehrmänner der Jugendfeuerwehr Dennheritz-Niederschindmaas, die vor mehr als 100 Zuschauern einen Löschangriff ausführen konnten. Die junge Truppe wurde anschließend auch geehrt und kräftig gefeiert. Die Besonderheit dieses Wettkampfes sind einmal die nächtlichen Bedingungen, sowie die Ausschreibung ausschließlich mit 2- Takt Motoren betriebene Pumpen einsetzen zu dürfen.
Im Anschluss an den Löschangriff folgte noch ein Spaßwettkampf, bei dem die einzelnen Mannschaften im Sägen auf Zeit mit je einer Laubsäge an einer vorgegebenen Linie ihre Geschicklichkeit und Feingefühl beweisen mussten. Die Organisatoren bedanken sich bei allen Helfern und Teilnehmern des Wettkampfes.
(FFW Niederschindmaas und die LPG Juri Gagarin Schindmaas)
Am 6.10.2018 war es endlich so weit, wir konnten unseren Weihnachtsgeschenkt aus 2017 einlösen und unsere von Claudia Frank und cedeko Werbung gesponserten neuen T Shirts das erste Mal der Öffentlichkeit präsentieren.
14 Kinder der Jugendfeuerwehr Dennheritz und Niederschindmaas machten sich zusammen mit 10 Eltern auf den Weg zur Flughafenfeuerwehr Leipzig-Halle. Wir trafen uns am Gerätehaus Dennheritz und fuhren mit zwei Mannschaftsbussen nach Leipzig.
Vor dem Flughafen Leipzig gönnten wir uns ein kleines Picknick, bevor 11 Uhr unsere Führung begann. Die Kinder konnten es kaum noch erwarten, all ihre Fragen zu stellen.
Nach einem ordentlichen Sicherheitscheck mit Taschenkontrolle und Bodyscanner startete eine kleine Busrundfahrt über den Flughafen zur Flughafenfeuerwehr in das Depot West. Dort wurde uns viel über die Berufsfeuerwehr und deren Technik erzählt. Unsere Führerin hatte alle Hände voll zu tun, um die ganzen Kinderfragen zu beantworten.
Die größte Attraktion waren die Großflughafenlöschfahrzeuge des Modells Panther: Mit einer Gesamtleistung von 1.350 PS und einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 140 km/h beeindruckte uns dieses Fahrzeug enorm. Innerhalb von 2 Minuten können die Pumpen 12.000 Liter Wasser des eingebauten Tanks auf brennende Flugzeuge und Flugfelder spritzen.
Weiterer Höhepunkt war der Besuch des zweitgrößten Ausbildungszentrums für Feuerwehrleute in Europa. Dort durften wir durch eine nachgebaute Boeing 747 klettern und merkten schnell, dass die Ausbildung und die Tätigkeit eines Berufsfeuerwehrmann oder -frau kein Zuckerschlecken ist.
Nach fast 3 Stunden ging die Führung zu Ende und alle Fragen der Kinder konnten hoffentlich zufriedenstellend beantwortet werden.
Auf der Heimfahrt stärkten wir uns am Störmthaler See und nutzten den dortigen Spielplatz zum Austoben. Nach diesem ereignisreichen Ausflugstag trafen wir gegen 17 Uhr wieder in Dennheritz ein.
Wir bedanken uns bei allen, die uns bei der Gestaltung des Ausflugs unterstützten. (JP)
Ein herrlicher Spätsommertag lockte wieder zahlreiche Besucher aus nah und fern am Sonntag, den 16.09.2018, zum traditionellen Herbstfest auf den Mühlenhof in Niederschindmaas. Nach dem Besuch des Gottesdienstes im Festzelt, welcher erstmals von Pfarrerin Ulrike Lange durchgeführt wurde, nutzten viele Gäste die Möglichkeit, über den Festplatz zu bummeln und regionale Produkte einzukaufen. Das Angebot reichte von hausgemachter Marmelade über Eier von glücklichen Hühnern bis zum Hokkaido-Kürbis.
Gern angenommen wurden auch die neuen kulinarischen Highlights. So gab es „Kartoffeln mit Quark“ am Stand des Heimatvereins und beim Obstbauverein duftete es nach frisch gebackenen Crépes. Verschiedene leckere, fruchtige Sommerbowlen boten die Reitsportler an.
Wie auch in den vergangenen Jahren begeisterten die Kleintierzüchter mit einer kleinen Ausstellung nicht nur die jüngeren Besucher. Rege nutzten die Kinder auch die Angebote der Kindertagesstätte „Pfiffikus“. Hier ließen sie sich schminken und bastelten hübsche Herbstdekorationen. Etwas Besonderes hatten sich die Mitglieder vom Obstbauverein einfallen lassen. An deren wunderschön herbstlich dekorierten Stand konnte man seine Geschicklichkeit bei einem Wettbewerb im Shuffleboard beweisen und dabei in Handarbeit hergestellte Holzartikel gewinnen. Auch an der stets beliebten Tombola warteten wieder viele attraktive Preise auf die glücklichen Gewinner. Ein kleines Jubiläum feierte das Entenwettrennen im extra dafür angestauten Rolandsbach. Bereits zum zehnten Mal schwammen hier die gelben Gummi-Enten um die Wette. Die Preise für Tombola und Entenrennen stellten die dm-Drogerie Meerane, der OBI-Baumarkt Meerane und die Vereinsmitglieder bereit.
Eine große Fangemeinde haben mittlerweile die „Meeta-Girls“ aus Meerane und die Linedance-Gruppe „Die wilde Horde“ aus Waldenburg. Sie sorgten für Stimmung und brachten mit ihren Darbietungen den Mühlenhof wieder einmal zum Beben.
Es war ein rundum gelungenes Fest. Wir, die Gastgeber vom Heimatverein Dennheritz/Schindmaas e.V. wurden dabei tatkräftig von den Kameraden der Feuerwehr Niederschindmaas, den Mitgliedern vom Obstbauverein, den Kleintierzüchtern und dem Reitverein unterstützt. So geht ein riesiges Dankeschön an alle Mitwirkenden, Helfer, Sponsoren und Händler. Ganz besonders bedanken wir uns bei Familie Tratz, die mit der Bereitstellung des Mühlenhofes dieses Fest erst ermöglichte. (K.K.)
Wir laden euch herzlich ein zu unserem diesjährigen Herbstfest! Am Sonntag, dem 16. September, ab 10 Uhr sind zahlreiche Händler und Aussteller aus der Gemeinde und des Landkreises für Euch da! Im Mittelpunkt steht der Herbstmarkt und das 10. Entenwettrennen
auf dem Rolandsbach.
Aus dem Programm:
• Herbstmarkt mit Handwerkskunst und Erzeugnissen der Region
• Entedank-Gottesdienst im Festzelt
• Bastel- und Malspaß mit „Pfiffikus
• Kutschfarten
• Tombola
• Linedance „Wilde Horde“ aus Waldenburg
• MEETA-Girls Showtanz aus Meerane
• 10. Entenwettrennen auf dem Rolandsbach
• Essen und Trinken sowieso
Kurzfristige Änderungen im Programm behalten wir uns vor.
Wettermäßig war es eine Punktlandung: nach drei warmen Monaten, an denen die Temperatur an den lauen Sommerabenden nahezu täglich über 20 Grad Celsius lag, hatten die Veranstalter den wohl ungemütlichsten Abend seit April erwischt – auch eine Kunst. Ab Mittag jedoch war klar: es bleibt ab 18 Uhr trocken, Temperaturprognose 22 Uhr: 11 Grad Celsius, dem Open-Air –Konzert stand also nichts im Wege. Kurz vor 18 Uhr schauerte es das letzte Mal. Minuten später ließ sich die Sonne sehen, so dass während der Anspielprobe des Ensemble Amadeus einige Musiker mit Sonnenbrille da saßen (wer hätte das am Morgen gedacht!) Und dann strömten die Leute.Trotz Deckelung des Vorverkaufs bei 300 Tickets ließen es sich einige unentwegte Musikfreunde nicht nehmen, trotz der empfindlich kalten Temperaturen noch spontan in Dennheritz vorbeizuschauen. Auch einige Mitglieder des MDR-Rundfunkchores, der am Nachmittag im Zwickauer Dom im Rahmen des MDR-Musiksommers ein Konzert gegeben hatte, machten einen Abstecher nach Dennheritz und waren schwer beeindruckt, „was auf´m Dorf so geht“. Als sich die Nacht über den Hof senkte, begann das Konzert, dessen Höhepunkt natürlich das Konzert für Flöte und Harfe von Wolfgang Amadeus Mozart war. Das Publikum zeigte sich beeindruckt von Solisten und Orchester und applaudierte langanhaltend. Als Zugabe spielte ein Waldhornquartett „Der Mond ist aufgegangen“ – just in dem Moment, als der Mond tatsächlich hinter der Scheune hervor lugte. Schöner hätte der Abend nicht enden können. Ein dickes, herzliches Dankeschön allen Unterstützern und Freunden, die zum Gelingen des Open-Airs beigetragen haben!
( bild und Texte: NK)
Am 17.08.2018 feierten wir 25 Jahre Jugendfeuerwehr Niederschindmaas und 15-jähriges Bestehen des Zeltlagers. Das sind die beiden Jubiläen, die dafür sorgten, dass wir unsere erstes gemeinsames Zeltlager in Niederschindmaas durchführten. Mit den Jugendfeuerwehren Wernsdorf, Remse, Schlunzig, Reinholdshain, Glauchau, Waldenburg und natürlich Dennheritz/Niederschindmaas hieß es nun also „alle Mann an die Zelte“.
Alle waren schon ganz aufgeregt und gespannt, was wohl am Wochenende auf uns zukommt.
Am Freitagabend startete das Zeltlager mit einer großen Feststunde, auf der es eine Menge Glückwünsche zum Jubiläum gab. Nach dem Abendessen sollte es dann auch für uns losgehen. Die Nachtwanderung stand an, aber leider nicht mit dem erhofften Wetter. Es begann zu gewittern, so dass wir leider im Feuerwehrhaus bleiben mussten. Langweilig wurde es trotzdem nicht. Neben Musik in der Halle, lief im oberen Saal ein Film auf großer Leinwand. Nach dem Ende des Gewitters konnten wir dann auch wieder zum Schlafen ins Zelt.
Am Samstag ging es zeitig aus den Federn. Auf zum Frühsport und zum, danach wohlverdienten Frühstück. Im Anschluß startete schon unsere große Wanderung durch Niederschindmaas, auf der es einige Stationen zu bewältigen gab. Neben Schlauchkegeln, Feuerwehrknoten und Löschen mit der Kübelspritze wurde auch Schlauchboot gefahren und einige Wasserbomben geschossen. Das war ein Spaß!
Am Nachmittag wurde sich im Pool abgekühlt. Nach dem großen Baden gab es auch schon Abendbrot, natürlich jugendgemäß, Hamburger. Super lecker!
Im Anschluss wurden noch einmal alle Kräfte gebündelt und wir holten unsere Nachtwanderung vom Freitag nach. Auch hier gab es wieder einige Stationen zu bewältigen. Nachdem wir kurz vor Mitternacht zurück waren, fiel es uns auch nicht schwer, schnell zu schlafen. Das war ein aufregender und anstrengender Tag.
Am Sonntag nach dem Frühstück bauten alle ihre Zelte wieder ab und die Siegerehrung mit Pokalen und Urkunden waren der Abschluß des Wochenendes. Leider war das Zeltlager viel zu schnell vorbei.
Die Jugendfeuerwehr Niederschindmaas / Dennheritz möchte sich auch auf diesem Weg noch einmal recht herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen dieses Zeltlagers beigetragen haben. Ob Versorgung, Organisation oder das Besetzen der Stationen. Ihr habt uns ein unvergeßlich tolles Wochenende bereitet. Vielen Dank!
(RW)
Am Sonntag, den 19. August machten sich die Sportlerinnen und Sportler des Radfahrervereins Germania Oberschindmaas auf den Weg nach Waldenburg unter die Muldenbrücke, um mit drei Schlauchbooten und einem Kajak die 7 km auf der Zwickauer Mulde nach Wolkenburg zu schippern. Unsere Bedenken, dass die Schlauchbootfahrt wegen dem Niedrigwasser ausfällt, waren unbegründet. Mit 36 Personen waren die Boote voll besetzt. Nach einer kurzen Einweisung durch die Schlauchbootsverleiher wurden die Wasserfahrzeuge nach einander zu Wasser gelassen und das „Einschiffen“ begann. Die Teilnehmer hatten leichte Kleidung und Kopfbedeckung getragen. Reichlich Trinken entsprechend des heißen Sommerwetters war nötig. Einmal mussten die Boote offiziell verlassen werden, weil sie um das Wehr herum getragen werden mussten. Manchmal saß auch mal ein Schlauchboot wegen des Niedrigwassers auf dem Grund fest. Da gab es immer jemand, der ausgestiegen war und angeschoben hatte. Die Kinder sind auch oft freiwillig in den verhältnismäßig recht sauberen Fluss gehüpft und schwammen neben her. Die Fahrt dauerte reichlich zwei Stunden, ehe sie vor der Wolkenburger Schaukelbrücke zu Ende ging. Beim Aussteigen konnte man nur in fröhliche Gesichter schauen.
Durch das anstrengende Paddeln gab es natürlich Durst und Hunger. Auf dem Parkplatz unter den Schatten spendenden Bäumen gab es unser Mittagessen in Form eines Picknicks. Nach dem Essen wurde noch ein wenig geplaudert und ausgeruht, dann ging es wieder mit den Autos heimwärts.
Bedanken müssen wir uns bei den Organisatoren dieses schönen und erlebnisreichen Tages und ein herzliches Dankeschön gilt den Frauen, die das Essen zubereitet hatten. (JS)
12. August: Sakramentsgottesdienst um 9.00 Uhr in Dennheritz und 10.30 Uhr in Gesau; außerdem 10.00 Uhr Kindergottesdienst im Jugendheim Dennheritz
19. August: 10.00 Uhr Gottesdienst zum Schulbeginn in Gesau mit anschließender Gemeindeversammlung sowie Brunch
26. August: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz