Die Glauchauer Kirchenmusiktage machen dieses Jahr erstmals in Dennheritz Station. Dazu ist am 28. Juni (Freitag) ein abendliches Kammerkonzert mit Gesang, Orgel und Instrumenten in der Dorfkirche zu erleben. Kirchenmusikdirektor Guido Schmiedel wird dann die historische Bärmig-Orgel in vielfältiger Weise zum Klingen bringen. Begleitet wird er von seiner Frau Claudia (Gesang) sowie dem Instrumentalkreis St. Georgen. Auch ein eher selten zu hörendes Werk für Orgel zu vier Händen wird zu erleben sein. Das Konzert beginnt 19.30 Uhr; der Eintritt ist frei, um eine Kollekte wird gebeten.
- 17.00 Uhr in Schlunzig
- 18.00 Uhr in Dennheritz
- 19.00 Uhr in Niederschindmaas
… jeweils auf dem Friedhof
9. Juni (Pfingstsonntag): 10.00 Uhr Festgottesdienst in Schlunzig
10. Juni (Pfingstmontag): 9.00 Uhr Festgottesdienst in Dennheritz
16. Juni (Trinitatis): 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Dennheritz (Jugendheim) und 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
23. Juni: 10.00 Uhr Waldgottesdienst im Dennheritzer Kirchenholz
Seit Januar 2019 laufen die Bauarbeiten in der Kirche Niederschindmaas. Der alte Fußboden im Schiff und Altarraum wurde entfernt, die Bänke wurden zur Restaurierung ausgebaut und die Holzverkleidung im Altarraum entfernt. Der weitere Bauverlauf wird mit der Denkmalschutzbehörde, der Baupflegerin Frau Pühn, der Architektin Frau Scholz und dem Kirchenvorstand abgesprochen. Sobald das Wetter es zulässt werden die Fenster restauriert.
Im Außenbereich ist die Reparatur der Friedhofs-Mauer und die Schaffung eines Begegnungsplatzes geplant. Hierzu werden die Ausschreibungen vorbereitet. Die Freilegung der Mauer von Büschen und Bäumen wurde bereits vom Bauhof erledigt, um die nötige Baufreiheit zu schaffen. Beide Vorhaben werden über Fördermittel und Kommune mitfinanziert.
Trotzdem sind wir auf Spenden angewiesen, um unsere Eigenmittel zu erbringen. Wir würden uns deshalb über ihre Spenden freuen, damit wir unsere Kirche Niederschindmaas wieder zu einer schönen Begegnungsstätte mit Gott und den Menschen werden lassen und für Außenstehende ein Kulturerbe erhalten.
Spenden können direkt bei Frau Müller im Gemeindebüro oder per Überweisung abgegeben werden. Auf Wunsch werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.
Bankverbindung: Sparkasse Zwickau
IBAN: DE40 8705 5000 2264 0000 93
Kennwort: Kirche NS
Friedbert Weise, KV-Vorsitzender Dennheritz
14. April (Palmarum): 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
18. April (Gründonnerstag): 19.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
19. April (Karfreitag): 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Gesau
21. April (Ostersonntag): 6.00 Uhr Andacht zur Osternacht mit anschließendem Frühstück in Gesau, 10.00 Uhr Festgottesdienst mit anschließendem Ostereiersuchen in Dennheritz, 10.00 Uhr Festgottesdienst in Schlunzig
22. April (Ostermontag): 9.00 Uhr Festgottesdienst in Niederschindmaas
Monatsspruch April: „Jesus Christus spricht: Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ Matthäus 28,20
Liebe Gemeinde!
Der Monatsspruch steht als letzter Vers im Matthäusevangelium. Es sind die letzten Worte Jesu an die nun nur noch 11 Jünger, nachdem Judas ausgeschieden war durch seinen Tod. Sie sind gewissermaßen ein Vermächtnis. Aber sie gelten nicht nur den Jüngern damals, sie gelten auch uns heute.
Jesus weiß, dass er von nun an nicht mehr körperlich auf der Erde anwesend sein wird. Aber er sorgt sich um seine Jünger. Verglichen mit seinem kurzen Erdenleben von ca. 33 Jahren ist die Zeit der Abwesenheit Jesu wesentlich länger. Auch die Jünger damals haben keinen Vorteil mehr nach diesen Worten. Sie haben Jesus zwar gekannt und viel Zeit mit ihm verbracht. Aber nicht alle haben Jesus geglaubt. Für manchen Zeitgenossen war die irdische Erscheinung und alle irdischen Bedürfnisse, die Jesus hatte, eher ein Hindernis, um an Jesus Christus als den Sohn Gottes glauben zu können.
Aber auch heute fragen sich manche, wie man an jemanden glauben kann, den man nicht sieht und den man mit natürlichen Sinnen nicht wahrnehmen kann.
Jesus hat für diese lange Zeit seiner Abwesenheit vorgesorgt. Er sagt zu seinen Jüngern: „… bleibt in der Stadt Jerusalem, bis ihr angetan seid mit Kraft aus der Höhe.“ (Lukas 24,49) Was er damit meint, erläutert er im Johannesevangelium: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Tröster geben, der für immer bei euch bleiben wird: den Geist der Wahrheit. … Ihr aber kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich werde euch nicht als Waisen zurücklassen, ich komme zu euch.“ (Johannesevangelium 14,16f)
Jesus sorgt sich um seine Nachfolger auf dieser Erde. Er weiß, dass die Zeit seiner Abwesenheit nicht immer einfach ist. Aber er sendet den Heiligen Geist. Durch ihn können wir Gläubigen immer in Verbindung mit Jesus Christus stehen. Er hilft uns im Glauben. Er hilft uns, mit ihm in Kontakt zu stehen. Wir brauchen den Heiligen Geist für unseren Glauben an Jesus Christus.
Wenn heute zwei Menschen auf dieser Welt weit voneinander entfernt sind, können sie trotzdem dank der modernen Technik miteinander kommunizieren. Sie können in Sekundenschnelle Nachrichten schreiben, Bilder schicken oder chatten. Die räumliche Distanz ist natürlich noch da, aber man kann miteinander kommunizieren über das Handy.
Diese Funktion des Handys übernimmt sozusagen der Heilige Geist. Er hilft uns bei der Kommunikation.
Aber dazu brauchen wir auch ein Handy, das auf Empfang ist. Genauso sollen wir den Heiligen Geist bitten, dass er uns im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus beisteht, dass er uns stärkt und tröstet.
Wenn die Zeit dieser Welt an ihr Ende gekommen ist, dann werden wir wieder unmittelbar in Kontakt mit Jesus Christus sein. Wir werden ihn von Angesicht zu Angesicht schauen und unmittelbar mit ihm Gemeinschaft haben. Wir werden Hochzeit feiern in der künftigen Welt, die Gemeinde als Braut mit ihrem Bräutigam.
Mit diesen himmlischen Aussichten grüße ich alle herzlich.
Pfarrerin Ulrike Lange
Kennen Sie schon unsere diesjährigen Konfirmanden aus Glauchau und Umgebung? An diesem Sonntag (7. April) stellen sie sich in einem Gottesdienst in Dennheritz vor. Beginn ist 14.00 Uhr, die Predigt hält Pfarrer Matthias Große. Dazu sind Sie herzlich eingeladen!
In den zurückliegenden beiden Jahren haben 26 junge Menschen den Konfirmandenunterricht besucht – darunter auch Jugendliche aus der Kirchgemeinde Dennheritz. Die Konfirmation selbst steht im Mai an: am 5. Mai 10.00 Uhr in St. Georgen (Glauchau), sowie am 12. Mai 10.00 Uhr in Weidensdorf und 14.00 Uhr in Niederlungwitz.
3. März: 10.00 Uhr Kindergottesdienst in Niederschindmaas
10. März: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
17. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Auftakt der Bibelwoche in Dennheritz
24. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Taufgedächtnis in Schlunzig
31. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Niederschindmaas
Liebe Gemeinde!
Die Jahreslosung für dieses Jahr steht im Psalm 34,15: „Suche Frieden und jage ihm nach.“ Der Begriff „Frieden“ ist ein sehr vielseitiger und umfassender Begriff. Bei jedem weckt dieses Wort positive Assoziationen.
Dabei ist das Wort für Frieden in der hebräischen Sprache in seinem Bedeutungsspektrum noch umfassender als im Deutschen. Der „Schalom“ umfasst Wohlergehen im weitesten Sinne, leibliche und seelische Gesundheit, soziales und emotionales Wohlbefinden.
Wohl jeder auf dieser Welt wünscht sich dieses Wohlbefinden, diesen Schalom.
Um dieses zu erreichen, können wir unseren Beitrag dazu leisten. Schwerer ist es im Blick auf den globalen Weltfrieden. Hier sind unsere Möglichkeiten beschränkt. Aber im Hinblick auf unser soziales Umfeld ist das durchaus möglich. Das im Psalm benutzte Wort „jagen“ bedeutet, dass es eine aktive Haltung von uns ist. Wir sollen uns aktiv darum bemühen und uns nach ihm ausstrecken. Aber wie ist das möglich? Was ist dieser Friede eigentlich? Es bedeutet, dass mein eigenes Ich nicht immer im Mittelpunkt stehen muss. Dass ich durchaus auch den Anderen im Blick haben kann und sein Wohlergehen. Diesen Blick braucht unsere Welt. Dieser Blick kann uns verändern und uns diesen Schalom bringen.
Sehr schön wird das im Friedensgebet ausgedrückt, dass Franz von Assisi zugeschrieben wird. Man weiß nicht genau, ob es wirklich von ihm ist. Aber sein Leben und sein Denken entsprachen dieser Haltung.
Herr, mach mich zu einem Werkzeug deines Friedens, dass ich liebe, wo man hasst; dass ich verzeihe, wo man beleidigt; dass ich verbinde, wo Streit ist; dass ich die Wahrheit sage, wo Irrtum ist; dass ich Glauben bringe, wo Zweifel droht; dass ich Hoffnung wecke, wo Verzweiflung quält; dass ich Licht entzünde, wo Finsternis regiert; dass ich Freude bringe, wo der Kummer wohnt. Herr, lass mich trachten, nicht, dass ich getröstet werde, sondern dass ich tröste; nicht, dass ich verstanden werde, sondern dass ich verstehe; nicht, dass ich geliebt werde, sondern dass ich liebe. Denn wer sich hingibt, der empfängt; wer sich selbst vergisst, der findet; wer verzeiht, dem wird verziehen; und wer stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.
Ihnen und uns allen wünsche ich ein Jahr 2019 unter Gottes Segen und mit diesem „Schalom“.
Es grüßt herzlich
Pfarrerin Ulrike Lange
10. Februar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
17. Februar: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
24. Februar: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Schlunzig