20. Dezember (4. Advent): 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Taufgedenken in Niederschindmaas
24. Dezember (Heiliger Abend): 15.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in Dennheritz, 16.30 Uhr Christvesper Krippenspiel in Niederschindmaas, 18.00 Uhr musikalische Christvesper in Dennheritz
25. Dezember (1. Weihnachtsfeiertag): 10.00 Uhr Festgottesdienst in Dennheritz
26. Dezember (2. Weihnachtsfeiertag): 10.30 Uhr Festgottesdienst in Niederschindmaas
31. Dezember (Silvester): 18.00 Uhr musikalischer Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
1. Januar (Neujahrstag): 17.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
Vor mehr als einem Jahr hat die Kirchengemeinde Alarm geschlagen: Es ging um den schlimmen Zustand der historischen Bärmig-Orgel in der Dennheritzer Kirche. Seither wurden Förderanträge geschrieben, Spendenaufrufe gestartet, es gab Vor-Ort-Termine mit dem Denkmalschutz und Orgelbauern. Und immer wieder hat sich der Orgelausschuss getroffen, um das weitere Vorgehen zu koordinieren. Nun wird es ernst.
Als der Orgelausschuss das erste Mal zusammentrat, waren sich die Beteiligten noch unsicher, ob es gelingen wird, die beachtliche Summe für die Sanierung zusammentragen zu können. Deswegen sind sie vorsichtig an das Projekt herangegangen, haben zunächst einige Abstriche gemacht. Um so größer war dann die Freude über den immensen Rückhalt für unsere „kranke Königin“ im Ort. Nachdem im Juni nun auch die Zusage über finanzielle Unterstützung aus Mitteln des Denkmalschutzes eingetroffen ist, konnten Nägel mit Köpfen gemacht und den Vertrag mit dem Orgelbauer unterzeichnet werden. Der Zuschlag ging auf Beschluss des Kirchenvorstandes hin an die Firma Bochmann aus Kohren-Sahlis.
War die Kirchengemeinde ursprünglich von einer Sanierung in der zweiten Jahreshälfte ausgegangen, so hat sich dies etwas nach hinten verschoben. Die ersten Arbeiten sollen nun zum Jahresende beginnen, die Fertigstellung ist für Ende Juni 2016 vereinbart. Dabei gibt es noch eine sehr erfreuliche Nachricht. Dank der großen Spendenbereitschaft und einer zuvor nicht eingeplanten Unterstützung der Sparkasse Zwickau von 5000 Euro, kann eine zusätzliche Empfehlung umgesetzt werden.
Dabei geht es um die für Besucher deutlich sichtbaren Prospektpfeifen. Die Originalpfeifen waren im Ersten Weltkrieg zur Waffenproduktion demontiert und eingeschmolzen worden. Später wurden sie durch klanglich minderwertigere Zinkpfeifen ersetzt, die auch optisch das eigentliche Erscheinungsbild unserer Orgel verändert haben. Um die Orgelsanierung trotz finanzieller Unwägbarkeiten zeitnah umsetzen zu können, hatte der Orgelausschuss zunächst nur eine Broncierung dieser Zinkpfeifen ins Auge gefasst. Dank der zusätzlichen Spenden ist es nun möglich, die Sanierung auch in diesem Punkt ordentlich umzusetzen und die jetzigen Prospektpfeifen durch neue Pfeifen in Zinn-Blei-Legierung zu ersetzen. Das wurde vom Orgelsachverständigen Norbert Ranft so empfohlen. Damit wird im Rahmen der bevorstehenden Sanierung eine weitere Sünde der Vergangenheit an dem Instrument behoben, die sonst künftigen Generationen hätte überlassen werden müssen. Das Gesamtvolumen der Orgelsanierung und -restaurierung erhöht sich dadurch auf gut 49 000 Euro. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an alle Spender und Institutionen, die dieses Vorhaben mit Ihrer Unterstützung erst möglich gemacht haben.
Voraussichtlich bis Jahresende wird die Orgel zunächst noch wie gewohnt in Gottesdiensten und musikalischen Veranstaltungen erklingen. Danach wechseln die Gottesdienste ohnehin bis Ostern in die Gemeinderäume. Für die Zeit bis zum Abschluss der Arbeiten wird die Kirchengemeinde dann für die musikalische Umrahmung auf andere Instrumente ausweichen müssen. Bevor die Orgel verstummt ist ein kleines Konzert angedacht, über das rechtzeitig informiert wird. Selbstverständlich wird auch die Einweihung der „genesenen Königin“ im Sommer gebührend gefeiert. Dafür gibt es im Orgelausschuss bereits erste Ideen.
Neben der Spende der Sparkasse Zwickau sind in den vergangenen Monaten weitere Spenden von Privatleuten eingegangen, für die sich Orgelausschuss und Kirchengemeinde herzlich bedanken.
8. November: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
15. November (Volkstrauertag): 10.00 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
18. November (Buß- & Bettag): 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Gesau
22. November (Totensonntag): 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz, 14.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
29. November (1. Advent): 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Dennheritz
6. Dezember (2. Advent): 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
04. Oktober: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
11. Oktober: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
18. Oktober: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
25. Oktober: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Niederschindmaas
31. Oktober: Gemeindebibeltag in der Sachsenlandhalle
Die Tage werden spürbar kürzer. Die Ernte ist zum großen Teil eingebracht und sie war nun doch besser als viele in der Trockenzeit im Frühjahr befürchtet hatten. Aber nicht nur in unseren Gärten und auf unseren Feldern haben wir geerntet. Auch in unserm persönlichen Leben säen und ernten wir.
Jesus wies in vielen Geschichten auf das Prinzip von Ernte und Saat hin. Keiner wundert sich, wenn er im Garten das erntet, was er gesät hat. Und jeder weiß auch, dass die Nutzpflanzen gehegt und gepflegt werden müssen. Nur das Unkraut wächst ohne Pflege. So ist das ja in unseren Beziehungen auch. Wenn eine Beziehung gut bleiben oder werden soll, dann muss man diese Beziehung pflegen. Je besser die Pflege, umso höher der Ertrag.
Auch Paulus verweist auf dieses Saat-Ernte-Prinzip. An die Gemeinden in Galatien (Gal. 6,7) schrieb er: „Irrt euch nicht! Gott lässt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.“ Paulus meinte dies nicht im Blick auf Petersilie und Kohlrabis. Das weiß jeder. Er schrieb dies im Blick auf unsere Beziehungen und auf unsere Lebensernte.
Und wir wissen auch, dass wir das säen müssen, was wir ernten wollen. Dies bedeutet nichts anderes: Wer geliebt werden möchte, muss andere lieben. Wer will, dass gut über ihn/sie geredet wird, muss gut über andere reden. Wer sich nach Anerkennung und Wertschätzung sehnt, muss Anerkennung und Wertschätzung in andere hinein säen.
Jedes Menschenalter hat seine bestimmte Jahreszeiten. In der Kinderzeit wird in uns gesät und mancher kann ein Leben lang von dem zehren, was seine Eltern und Großeltern in sie während ihrer Kindheit gesät haben. Ach wie gut es tut, wenn Gutes in unser Herz und in unsere Seele gesät wurde. Aber dann kommt die Zeit, wo wir selbst das Saatgut in andere hinein säen.
In der Seelsorge erfährt man manchmal, wie das Unkraut der bösen Worte viele Jahre den guten Pflanzen des Selbstwertgefühls und der Selbstannahme die Kraft nimmt. Wir ernten oft, was andere in uns gesät haben und andere werden in ihrem Leben ernten, was wir in sie gesät haben. Es ist uns im Alltag oft nicht bewusst, was unsere Worte bewirken. In jedem Leben kommt auch der Herbst, die Ernte unseres Lebens.
Wir allein entscheiden, was wir säen und zum großen Teil ernten werden. Am Ende des Kirchenjahres, besonders am Ewigkeitssonntag, sind Texte im Mittelpunkt unserer Gottesdienste, die auf dieses Lebensprinzip von Saat und Ernte hinweisen. Jesus spricht davon, dass wir selbst einmal Teil der Ernte sein werden. Und am Ende unseres Lebens wird es wichtig sein, gute Frucht gebracht zu haben. Damit unser Leben eine gute Ernte im Blick auf das Reich Gottes wird, ist es gut, zeitig die Werte des Reiches Gottes in unsere Umgebung zu säen. Wer ein Leben lang Wertschätzung, Zuwendung, Verständnis, gute Worte und Herzlichkeit gesät hat, der wird am Ende seines Leben durch ein reifes Feld von Wertschätzung, Zuwendung, guter Worte, Verständnis und Herzlichkeit gehen können. Außerdem ist dieser Lebensstil ein gutes Training für den Himmel. Diese Dinge werden dort eine Rolle spielen.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie zu denen gehören, die unsere Welt mit guter Saat ein wenig besser und ein wenig erträglicher machen. Dann auf gute Saat!
Pfarrer Matthias Franke
Nun wird es nicht mehr lange dauern und Weihnachten steht vor der Tür. Die ersten Vorbereitungen für das Krippenspiel sind bereits getroffen. Ganz besonders freuen wir uns, dass es in diesem Jahr ein Stück gespielt von Erwachsenen mit Unterstützung der Kinder geben wird.
Also lassen Sie sich überraschen!
Mitmachen kann jeder kleine oder große Mitspieler. Um alles besser koordinieren zu können, wäre es mir eine große Hilfe, wenn sich alle, die Interesse am Mitspielen haben, bis zum 15. November 2015 bei mir melden. Das geht ganz einfach unter 03764/186643 oder ut.michel@t-online.de. Natürlich könnt ihr mich auch persönlich ansprechen.
Das erste Treffen wird am Freitag, den 20. November 2015 sein. Am Nachmittag treffen sich 17.00 Uhr die Kinder im Jugendheim und um 19.30 Uhr die Größeren und Erwachsenen. Dort werden wir das Stück vorstellen und die Rollen verteilen.
Ich freue mich schon auf unsere gemeinsamen Proben.
Ute Michel
Millionen von Menschen sind derzeit weltweit auf der Flucht – viele suchen auch in Deutschland Schutz. Nach mitunter traumatischen Erlebnissen im Bürgerkrieg oder in den Händen von Schleppern, gebietet es die Humanität, ihnen eine neue Chance zu geben.
Das Projekt Asyl der Diakonie betreut derzeit mehr als 300 Asylsuchende in Glauchau und Meerane. Der Kirchenvorstand Dennheritz hat sich dafür ausgesprochen, diese Arbeit mit einer Sachspendensammlung zu unterstützen. Dabei ist Ihre Hilfe gefragt. Vielleicht können Sie in den nächsten Wochen schauen, ob in ihrem Kleiderschrank oder auf dem Dachboden einige der folgenden Dinge schlummern, die noch gut erhalten sind, Sie selbst aber dafür keine Verwendung haben. Viele dieser Dinge werden vor allem mit Blick auf die anstehenden Wintermonate dringend benötigt, aber auch, um Kindern eine Freude zu machen. Nach Auskunft der Diakonie und der bikeBOX des CVJM werden gebraucht:
Warme Winterkleidung (gefütterte Schuhe, Mäntel, Pullover)
Unterwäsche & Unterhosen (aus hygienischen Gründen nur neue)
Babysachen – neben Kleidung vor allem alles rund um die Erstausstattung wie Badewanne, Wickelauflage, Tragetuch, etc
Kinderwagen und Buggys
Bettwäsche, vor allem für Kinder
warme Decken, waschbare Kopfkissen und Bettdecken
Badehandtücher & Geschirrtücher
Schulranzen, Federtaschen, Schulhefte, Stifte, Farbkästen …
Spielsachen (aber keine Kuscheltiere)
Fahrräder, Kinderräder, Laufräder (müssen nicht mehr funktionstüchtig sein – gern auch zur Ersatzteilgewinnung oder zum Wiederaufarbeiten) sowie Fahrradhelme
Die abgegebenen Sachen sollten – wenn nicht anders in der Liste vermerkt – in einem guten und brauchbaren Zustand sein. Gerade bei Textilien hilft die Frage: Würde ich das selbst noch tragen/benutzen wollen? Oftmals gibt es ja Dinge, die noch in einem sehr guten Zustand sind, denen man aber entwachsen ist. Oder man hat etwas geschenkt bekommen, was nicht ganz den Geschmack getroffen hat, und deswegen nicht oder kaum getragen wurde. Von den Kleidergrößen wird vor allem S, M & L benötigt, eingeschränkt auch XL – was darüber ist, ist den meisten Flüchtlingen zu groß.
Die Annahme dieser Sachspenden ist am 24. Oktober von 9.00 bis 11.30 Uhr am Jugendheim Dennheritz (neben dem Pfarrhaus). Dort werden wir auch eine kleine Box für Geldspenden aufstellen. Was dort eingeht, ist für das Wohnprojekt Asyl, bestimmt, um Sprachkurse, Dolmetscher und Brillen finanzieren zu können.
6. September: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
13. September: 10.00 Uhr Erntedankgottesdienst zum Herbstfest auf dem Mühlenhof in Niederschindmaas
20. September: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
27. September: 10.30 Uhr Erntedankgottesdienst in Dennheritz
7. Juni: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
14. Juni: 10.00 Uhr Waldgottesdienst im Dennheritzer Kirchenholz (bei Regen in der Kirche) – Anfahrt: Am Kreisverkehr am Silbernen Pelikan in Richtung Mosel (Hohe Straße) fahren, dann an der 1. Kreuzung gen Lauenhain abbiegen. Auf der linken Seite ist dann auf der Wiese ein Parkplatz für die Autos; von dort führt ein Waldweg zur Lichtung
21. Juni: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
24. Juni (Johannistag): 19.00 Uhr in Dennheritz und 20.00 Uhr in Niederschindmaas jeweils Andacht auf dem Friedhof
28. Juni: 10.00 Uhr Teilnahme am Stadtgottesdienst im Schloss Forderglauchau
5. Juli: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
3. Mai: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
10. Mai: 9.00 Uhr Gottesdienst zum Radlersonntag in Niederschindmaas
14. Mai (Christi Himmelfahrt): 10.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
17. Mai: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
24. Mai (Pfingstsonntag): 10.30 Uhr Festgottesdienst in Dennheritz
25. Mai (Pfingstmontag): 10.00 Uhr Familiengottesdienst in Niederschindmaas
31. Mai: 10.30 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz