Am ersten Advent konnten wir nun schon zum 4. Mal unsere Dennheritzer Pyramide mit einem kräftigen „Hau Ruck“
anschieben. Nach den eröffnenden Worten von unserem stellvertretenden Bürgermeister Siegfried Goldberg und der
Verleihung der Urkunden für die Patenschaften der Pyramidenfiguren, drehten die sich ab 17 Uhr im warmen Glanz
der Pyramidenlichter. Bei besinnlicher Weihnachtsmusik konnte man sich den Glühwein und die Roster schmecken lassen. Auch die Kinder
kamen auf Ihre Kosten und freuten sich auf dem Schoß des Weihnachtsmanns über Kleinigkeit aus seinem Sack.
Der Erlös des Verkaufs in Höhe von 440 € geht zu 100% an die Kirchgemeinde Dennheritz, die für die Restaurierung der
Dennheritzer Orgel entsprechende Spenden dringend benötigt. Zusätzlich wird der Klub Dennheritz e.V. den Spendenbetrag auf
1.000 € aufrunden. Besonders gefreut hat uns auch, dass sich dieses Jahr 5 Paten für die Pyramidenfiguren gefunden haben und somit den Erhalt der
Pyramide sicherstellen. Nach ersten Anfragen, stehen für nächstes Jahr nur noch 2 Korinthensänger für eine Patenschaft
zur Verfügung. An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei allen Helfern, Gästen und Gönnern unserer Dennheritzer Weihnachtspyramide
bedanken, u.a. dem Bauhof, Herrn Reincke, Familie Barth und Wolfgang Schulz.
Wir wünschen Allen eine guten Rutsch ins neue Jahr und wir freuen uns auf das Pyramidenanschieben 2015, wenn es in
Dennheritz wieder heißt: „Hau Ruck“. Sollten Sie im nächsten Jahr Interesse an einer Pyramidenfigur
haben, dann wenden sie sich bitte per Email ( steffen_george@tonline.
de ) oder telefonisch ( 0176 / 20 50 45 68 ) an mich.
Klub Dennheritz e.V.
Am 3. Advent (14. Dezember) lädt die Kirchengemeinde um 17.00 Uhr zur traditionellen Adventsmusik in die Dennheritzer Dorfkirche. In stimmungsvoller Atmosphäre singen und spielen der Dennheritzer Kirchenchor, der Flötenkreis um Johanna Franke und Mitglieder des Ensembles Amadeus von der bevorstehenden Geburt Christi.
Die musikalische Leitung hat Normann Kästner. Mittelpunkt des besinnlichen Konzerts ist wie im vergangenen Jahr die Weihnachtskantate „Herr, wir brauchen den Hirten“ des Freiburger Kirchenmusikers Martin Gotthard Schneider, dessen Lied „Danke für diesen guten Morgen“ auch außerhalb der Kirchenmauern populär ist. Im Anschluss an die Adventsmusik gibt es auch dieses Jahr einen kleinen Adventsbasar, auf dem kleine Gaben für das bevorstehende Christfest erworben werden können. Glühwein und Leckeres vom Grill werden naturgemäß nicht fehlen.
Für diesen nunmehr sechsten Adventsbasar sind wieder alle Hobbybäcker und -kunsthandwerker unserer Gemeinde eingeladen, etwas beizusteuern und sich so vielleicht auf die Adventszeit einzustimmen. Selbst hergestellte Spezialitäten wie geräucherte Schinken oder diverse Liköre, leckeres Gebäck und weihnachtliche Basteleien haben in den vergangenen Jahren dankbare Käufer gefunden.
Wer etwas beitragen möchte, kann sich mit Carolin Hummel in Verbindung setzen (03764/ 795812). Die Gaben können bis Freitag, den 12. Dezember bei ihr abgegeben werden (Meeraner Str. 4).
Der Eintritt zu der Adventsmusik ist frei, die Kollekte und der Erlös des Adventsbasars kommen der bevorstehenden Restaurierung der historischen Bärmig-Orgel in der Dennheritzer Kirche zugute.
Am Samstag, den 15. November war es soweit, dass Michael Uhlmann seine Abschiedsgala gegeben hat. Bewusst hatte sich Michael für den Saal der traditionsreichen Dennheritzer Kunstradstätte als Austragungsort entschieden, weil in die Turnhalle der Sachsenallee-Schule niemals 130 Gäste gekommen wären. Das hat wieder einmal gezeigt, wenn eine derartige Veranstaltung in unseren Ort stattfindet, dann kommen auch viele Leute.
Die ganze Organisation und die Ausgestaltung des Eingangsbereiches und des Saales lag allein in seinen Händen, was er mit Bravour und bis ins kleinste Detail gemeistert hatte. Im Eingangsbereich waren die wichtigsten Trophäen, wie Pokale, Medaillen, ein Sachsen-Auswahltrikot usw., die er im Zweier- und im Einerkunstfahren errungen hatte, aufgebaut. Zwei Puppen in Trainingsanzügen und eine Deutschlandkarte mit den Austragungsorten der wichtigsten überregionalen Wettkämpfe zierten das Siegerpodest. An den Säulen des Saales waren Oldtimer-Fahrräder aufgehängt, auf der Bühne stand seine selbst hergestellte Schnelllaufmaschine nach Karl Friedrich Christian Ludwig Freiherr Drais von Sauerbronn, dem Erfinder des Zweirades. Zu Beginn des Abends begrüßte Michael seine Festgäste und hieß alle ganz herzlich willkommen. Der ehemalige Stenner Kunstradfahrer Mario Möckel führte durch das Programm, dabei schilderte er in eindrucksvoller Weise eine große Dennheritzer Sportlerlaufbahn. Das Ehepaar Thomas und Kristin Riedel-Thümmler eröffneten mit einem lustigen Auftritt als Zweier-Paar den Showteil. Die fünf Trainer des RV Germania Oberschindmaas Jens Dörr, Marko Langwald, Thomas Riedel-Thümmler, Jens Schnabel und Joachim Schnabel hatten im „Vierer“ bzw. „Fünfer“ eine lustige, sportliche Nummer einstudiert, welche wie auch die vorherige von Thomas und Kristin Riedel-Thümmler mit großen Beifall bedacht worden ist. Dann war Michael Uhlmann an der Reihe. Er zeigte die ganze Palette seines letzten Programmes, was er vor vier Wochen bei der Deutschen Meisterschaft gezeigt hatte. Auch wenn nicht alles für ihn wunschgemäß lief, weil der Sprung vom Sattel auf den Lenker auf dem fahrenden Rad nicht so recht klappen wollte. Das können die Kunstrad Insider nachvollziehen.
Michaels letzter Auftritt an diesem Samstag war eine wohl gelungene Kür. Alle Gäste hatten sich am Ende seiner Kür von ihren Plätzen erhoben und spendeten ihm den nicht enden wollenden Beifall. Unser Bürgermeister Frank Taubert bedankte sich bei Michael für seine großartige Laufbahn mit Blumen. Ein Geschenk vom Verein überreichte der Vorsitzende und Trainer Jens Schnabel, vorher hatte Thomas Riedel-Thümmler ein T-Shirt mit einem sinnvollen Aufdruck überreicht, Joachim Schnabel übergab eine neu überarbeitete Vereinschronik und eine Präsentation in Bildern der vergangenen 24 Jahre. Die Vizepräsidentin des Sächsischen Radfahrer Bundes Kerstin Bubnik bedankte sich bei Michael mit einem Buch über den Deutschen Radsport.
Mit merklich gerührter Stimme bedankte sich Michael bei seinen Eltern, Trainern und Förderern, die ihn als Sportler unterstützt und geformt
haben. Michael überreichte Jens Schnabel ein ganz besonderes Geschenk in Form eines kleinen Schränkchens mit einer Vase und an den Innenseiten
der kleinen Türchen sind gravierte Messingtäfelchen mit den wichtigsten Wettkämpfen angebracht.
Am Schluss nochmals recht vielen Dank an Michael für die schönen Kunstradjahre. Wir wünschen Dir beste Gesundheit und bleib uns treu,
denn die Tür steht für Dich ganz weit offen.
-Joachim Schnabel-
Lieber Heimatfreund
in unserem Kalender für das Jahr 2015 haben wir das Thema Gegenüberstellungen von Ortsansichten „Einst und Heute“ gewählt. Erfreue Dich übers Jahr an 12 Motiven auf den Vorderseiten welche die Veränderungen in unserer Gemeinde dokumentiren und lese auf den Rückseiten Interessantes aus vergangener Zeit. Zusammengetragen vom Heimatverein Dennheritz / Schindmaas e.V.
Der Kalender erscheint mitte Oktober.
Die jeweiligen Verkaufsstellen werden noch bekannt gegeben. In jedem Fall ist der Kalender in der Gemeindeverwaltung Dennheritz und bei Gerüstbau Jakob in Niederschindmaasab 11.11.2014 erhältlich.
Interessantes und vielseitige Informationen aus der „Wirtschaft“, Kirche und Gesellschaft, Handwerk und Gewerbe, Schulwesen und Kriegswirren, Feste und Bräuche, sowie der Vereine des Ortsteils Niederschindmaas.
Stückpreis 7,50 €
Verkauf in der Gemeindeverwaltung Dennheritz
Der Bereich Pass- und Meldewesen der Stadtverwaltung Crimmitschau hat ab Montag, 6. Oktober 2014, wieder zu den normalen Zeiten geöffnet.
Das bedeutet konkret: Dienstag und Donnerstag ist jeweils auch wieder von 9.00 bis 12.30 Uhr geöffnet.
In den vergangenen Monaten war an den genannten Wochentagen die Pass- und Meldestelle vormittags jeweils geschlossen gewesen.
Die Reduzierung der Öffnungszeiten war aus personellen Gründen unumgänglich.
Die Öffnungszeiten ab 6. Oktober im Überblick:
Wochentag | Vormittag | Nachmittag |
Montag | 9.00 bis 12.30 Uhr | |
Dienstag | 9.00 bis 12.30 Uhr | 13.30 bis 18.00 Uhr |
Mittwoch | geschlossen | geschlossen |
Donnerstag | 9.00 bis 12.30 Uhr | 13.30 bis 16.00 Uhr |
Freitag | 9.00 bis 12.30 Uhr |
Bekanntmachung
der Landesdirektion Sachsen
über die Planfeststellung B 175 – Ausbau nördlich Mosel
vom 5. September 2014
Der Planfeststellungsbeschluss der Landesdirektion Sachsen vom 5. September 2014 – Az.: C32-0513.26/32/16 -, der das o. a. Bauvorhaben betrifft, liegt (einschließlich Rechtsbehelfsbelehrung) mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes in der Zeit
vom 6. Oktober 2014 bis einschließlich 20. Oktober 2014
in der Stadtverwaltung Zwickau, Tiefbauamt, Zimmer 304, Haus 2, Werdauer Straße 62 in 08056 Zwickau, während der Dienststunden
Montag | 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr |
Dienstag | 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr |
Mittwoch | 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr |
Donnerstag | 08:30 – 11:30 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr |
in der Stadtverwaltung Crimmitschau, Bereich Stadtplanung, 2. OG, Kirchplatz 4 in 08451 Crimmitschau, während der Dienststunden
Montag | 09:00 – 12:30 Uhr |
Dienstag | 09:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 17:30 Uhr |
Mittwoch | 09:00 – 12:30 Uhr |
Donnerstag | 09:00 – 12:30 Uhr und 13:30 – 15:30 Uhr |
Freitag | 09:00 – 12:30 Uhr |
in der Gemeindeverwaltung Dennheritz, Erdgeschoss, Hauptstraße 96 in 08393 Dennheritz, während der Dienststunden
Dienstag | 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 18:00 Uhr |
Mittwoch | 10:00 – 17:00 Uhr |
Donnerstag | 09:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 16:00 Uhr |
zu jedermanns Einsicht aus.
Der Planfeststellungsbeschluss wurde den Beteiligten, über deren Einwendungen entschieden worden ist, und den Vereinigungen, über deren Stellungnahmen entschieden worden ist, zugestellt.
Mit Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den übrigen Betroffenen gegenüber als zugestellt, § 1 Satz 1 des Gesetzes zur Regelung des Verwaltungsverfahrens- und des Verwaltungszustellungsrechts für den Freistaat Sachsen (SächsVwVfZG) vom 19. Mai 2010 (SächsGVBl. S. 142) in Verbindung mit § 17 Satz 3 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 28. Juni 2007 (BGBl. I S. 1206), das durch Art. 7 des Gesetzes vom 31. Mai 2013 (BGBl. I S. 1388) geändert worden ist, § 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz (VwVfG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 23. Januar 2003 (BGBl. I S. 102), das zuletzt durch Artikel 3 des Gesetzes vom 25. Juli 2013 (BGBl. I S. 2749) geändert worden ist.
Durch die Planfeststellungsbehörde wurde gemäß § 3 a Satz 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 24. Februar 2010 (BGBl. I S. 94), das durch Artikel 6 des Gesetzes vom 20. Dezember 2012 (BGBl. I S. 2744) geändert worden ist, festgestellt, dass keine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen ist. Diese Feststellung ist gemäß § 3 a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar.
Chemnitz, den 11. September 2014
gez. Godehard Kamps
Abteilungsleiter Infrastruktur
Dreimal täglich sind die Glocken der Dennheritzer Kirche weithin zu hören, aber wer hat sie schon aus der Nähe betrachtet oder einen Blick ins Uhrwerk der Turmuhr geworfen? Wer sind die Männer auf dem Bleiglasfester im Altarraum und den Bildern an der Kanzel?
Und wie sieht es im Innern der Orgel aus? Das älteste Gebäude unseres Dorfes kann am 12. Oktober bei einem Tag der offenen Tür besichtigt werden. Dazu stehen von 15.00 bis 17.00 Uhr die jeweiligen Fachleute der Kirchengemeinde Rede und Antwort.
Zum einen werden Details des Altarraumes erläutert und wird über die Sanierung des Kirchengebäudes in den vergangenen Jahren informiert. Wer ein paar Treppen nicht scheut, kann in den Turm steigen, bekommt die Funktionsweise der Uhr erläutert oder kann die Inschriften der Glocken inspizieren. Als dritter Programmpunkt ist alles Wissenswerte rund um die Orgel zu erfahren: Wie entstehen die Töne? Wie sieht es im Innern des monumentalen Instruments aus? Und an welchen Schäden leidet unsere „kranke Königin“?
Der Eintritt ist frei, es wird aber um Spenden für die anstehenden Sanierungsarbeiten an der Orgel gebeten. Zudem wird Kaffee und Kuchen zum Verkauf angeboten, der Erlös ist ebenfalls für dieses Vorhaben bestimmt.
Mit dem Germania – Pokal begannen am Samstag, den 13. September die Feierlichkeiten zum 110jährigen Bestehen unseres Vereins. Es waren Sportler aus fünf sächsischen Vereinen am Start. Pünktlich um 10 Uhr wurden die ersten Starter auf die beiden Fahrflächen der Sachsenallee-Schule gerufen.
Das Zweierkunstfahren der Schülerinnen gewannen Lena Schnabel / Jasmin Steinert vor den beiden Zwickauer Paaren. Unser Junioren Zweier Lukas Zuber / Cedric Dörr siegte im Alleingang. Im Einerkunstfahren der Schüler holte sich unter acht Startern Lukas Zuber den ersten Platz vor Phil Hochmuth, während Felix Bahn Platz fünf und Steven Behnke den achten Platz belegten. Cedric Dörr kam im Einerkunstfahren der Junioren hinter dem Nerchauer Robert Eschke auf Platz zwei. Im Einerkunstfahren der Schülerinnen, wo auch acht Sportlerinnen am Start waren, belegten Lena Schnabel Platz vier und Jasmin Steinert Platz fünf.
Michael Uhlmann ging als letzter Starter auf die Fläche. Er hatte ein höher dotiertes Programm gegenüber dem German Masters am 6. September in Lieme eingereicht. Gleich zu Beginn seiner Kür folgten die „Knaller“ – Sattelstand, Maute Sprung, Lenkerdrehung und der Lenkerhandstand, die er alle ausgezeichnet meisterte. Nur beim Kehrstandsteiger rückwärts in der Acht gefahren rutschte er vom Pedal und musste zu Boden, was ihm runde 10 Punkte kostete. Darüber hatte er sich noch bei der abendlichen Feier geärgert. Bei seinem letzten „Heimspiel“ siegte er souverän vor dem Zwickauer Philip Schott.
Der Abend war den Feierlichkeiten des 110jährigen Bestehens des ältesten noch aktiven Vereins unsers Ortes im Dennheritzer Gemeindezentrum vorbehalten. Mit einer kurzen Begrüßungsansprache vom Vorsitzenden Jens Schnabel begann der Abend, in den er alle Gäste ganz herzlich begrüßte und sich für das zahlreiche Erscheinen und die schönen Geschenke bedankte. Eine Bilderserie aus den erfolgreichen 110 Jahren des Vereins wurde den Gästen und Vereinsmitgliedern gezeigt. Unser Bürgermeister Frank Taubert würdigte in einer kleinen Ansprache das Jahrzehnte Arrangement der Germania Kunstradsportler.
Der Radfahrerverein Germania bedankt sich ganz herzlich für die Blumen und Geschenke bei Bürgermeister Frank Taubert, Beate & Ralph Peter Lange, Bergsiedlung Oberschindmaas e. V. Freiwillige Feuerwehr Niederschindmaas, Uwe & Gaby Jacob, Jagdvorstand Dennheritz / Schlunzig, Heimatverein Dennheritz / Schindmaas e. V. Kleintierzüchterverein Dennheritz e. V. und Klub Dennheritz e. V.