1. Juli: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
8. Juli: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst in Dennheritz, 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Gesau
15. Juli: 9.00 Uhr Predigt gottesdienst in Gesau, 10.00 Uhr Predigt- und Kindergottesdienst in Niederschindmaas
22. Juli: 10.30 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz und Predigtgottesdienst in Gesau
29. Juli: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
Am 26.05.2018 fand bei herrlichem Sonnenschein unser Kindergartenfest unter dem Motto „Sommer, Sonne, Eis am Stiel“ im Garten unserer Einrichtung statt. Für die Kinder der Kita Pfiffikus und ihre Verwandten und Bekannten gab es nach dem Programm der Schulanfänger – „Like Ice in the Sunshine“, EIS zum Suchen, Experimentieren und Schlecken. Tatkräftig wurden wir von der Freiwilligen Feuerwehr Dennheritz und Niederschindmaas mit Rundfahrten im Einsatzwagen und Löschübungen, sowie dem FSV Dennheritz e.V. mit Fußballspielen unterstützt. Auch das Kinderschminken und die Feuerwehrhüpfburg waren hoch gefragt. Etwas ruhiger ging es im Krippengarten mit Kinderspielen und der Experimentierstrecke zu. Kleine Andenken von unserer Sommerparty gab es in Form von lustigen Fotos oder selbstbemalten Ansteckern. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Ein herzliches Dankeschön im Namen unserer Kinder an alle, die mitgeholfen haben, diesen erlebnisreichen Nachmittag zu gestalten!
Team der Kita Pfiffikus
Ein großes Dankeschön geht auch an unsere fleißigen Spender
Fa. Franke Multicar Fa. Martin Lenk Fa. Jörg Schädel
Fa. Nicole Klein Fa. Hans Jörg Metzner Fa. Mario Leithold
Fam. Karin u. Wolfgang Pfeifer Fa. Bresler- Caravan Fa. Jürgen Grüttner
Fa. Marko Esche Fa. Jörg Bauer ATC
Fa. Uwe Körner Fa. Klaus Franke Fa. Bernd Hausotte
Schneiderei Ines Konrad Fa. Manfred Keller Fa. Uwe Jacob
Fam. Andreas Bauch Fam. Salzbrenner Fa. Udo Herzog
Fa. Klaus Kauffmann Frau Gabriele Olschock Fa. Sven Rödenbeck
Fa. Uwe Hauptmann Fa. Olaf Richtsteiger Fa. Günter Vogel
Fa. Matthias Vogel Frau Claudia Dinter Frau Annegret Poser
Autohaus Spranger Fam. Juliane Uhlig Fa. Langer u. Göthert
Fa. Lochmann RZV Fam. Leipziger
Frau Daniela Dörr Fam. Radeck FES-GmbH
Fa. Michael Uhlmann Fam. Franz Bauhof Dennheritz
wir freuen uns ganz sehr, dass euch unser Kindergottesdienstangebot so gut gefällt. Gern dürft ihr auch noch andere Kinder ansprechen oder Freunde mitbringen. Das nächste Mal treffen wir uns am 17. Juni um 10.00 Uhr im Jugendheim in Dennheritz und dann wieder am 15.Juli um 10.00 Uhr im Gemeinderaum in Niederschindmaas. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit mit euch.
Theresa, Magdalena und Ute
Wenn es an unserer Tür klopft und jemand unsere Hilfe braucht, denken wir wahrscheinlich in den seltensten Fällen, dass derjenige ein Engel sein könnte. Woher kommt diese Vorstellung im Bibelvers? Der Schreiber des Hebräerbriefes nimmt im gesamten Brief sehr oft Bezug auf alttestamentliche Stellen. Von daher ist es gut denkbar, dass er sich beim Schreiben auf den Bibeltext im 1. Buch Mose 18 bezieht. Abraham sitzt vor der Tür seines Zeltes, als drei Männer vor seiner Tür standen. Er bewirtet sie, lässt ein zartes Kalb schlachten und seine Frau Sara bäckt Kuchen. Als die Männer im Zelt essen, prophezeit einer der Männer, dass Sara übers Jahr einen Sohn haben wird. Sara lacht darüber, denn sie ist hochbetagt. Aber es geschieht so. Sara wird schwanger und bringt Isaak zur Welt. Abraham und Sara erkennen, dass sie keine Menschen beherbergt haben, sondern der Herr selbst bei Ihnen eingekehrt war.
Diese Geschichte hat Juden und Christen geprägt und Gastfreundschaft gehört seit jeher zu den christlichen Aufgaben.
Wie können wir diesen Text übertragen in unsere heutige Zeit? Auch in unserer Zeit gibt es sicher ab und an Menschen, die unsere Hilfe benötigen, unseren Rat oder vielleicht sogar materielle Hilfe.
An der Tür des Pfarrhauses klingeln manchmal Leute, die auf den ersten Blick nicht so ganz vertrauenserweckend aussehen. Wie sollen wir ihnen begegnen? Sollen wir sie schroff fortschicken und sie vor die Tür weisen? Oder in naiver Vertraulichkeit unsere Wohnung öffnen, um dann evtl. festzustellen, dass diese Personen doch keine Engel waren und einige Wertgegenstände fehlen?
Ich denke, es ist im Sinne des Bibeltextes und auch der christlichen Gastfreundschaft, die Menschen mit dem Blick der Liebe Gottes zu sehen. Auch Menschen, die auf den ersten Blick nicht so anziehend erscheinen, sind von Gott geliebt, haben ihre eigene Geschichte und sind wertvoll in Gottes Augen. Das bedeutet aber kein blindes Vertrauen. Vielleicht kann die folgende Geschichte zur Verdeutlichung helfen:
Von Viktoria, der Königin von England, erzählt man, dass sie während eines Aufenthalts in ihrer Sommerresidenz Balmoral gern in einfachen Kleidern durch den Wald wanderte und sich freute, wenn sie unerkannt blieb. Eines Tages geriet sie während eines solchen Spaziergangs in ein heftiges Unwetter. Als sie eine Hütte sah, eilte sie darauf zu. Eine alte Bäuerin, die ihr Haus nur selten verließ, lebte hier ganz allein. Die Königin grüßte sie und fragte, ob sie ihr einen Regenschirm leihen könne; sie werde dafür sorgen, dass er schnell zurückgebracht werde.
Die alte Frau ahnte nicht, wer sich mit einer solchen Bitte an sie gewandt hatte. „Nun“, antwortete sie mürrisch, „ich habe zwei Schirme. Der eine ist fast neu. Den alten können Sie bekommen, den neuen verleihe ich keinem.“ Mit diesen Worten gab sie der Königin den abgetragenen alten Schirm, dessen Stangen nach allen Seiten herausspießten. Die Königin dachte, bei diesem Wetter sei ein schlechter Schirm immer noch besser als gar keiner. – Sie dankte der Frau und ging mit einem freundlichen Lächeln hinaus.
Doch wie groß war der Schrecken der armen alten Frau, als am nächsten Morgen ein Diener in königlicher Livree eintrat und ihr im Namen der Königin Viktoria den alten Schirm zurückbrachte. Sie lasse danken und versichere, dass er ihrer Majestät gute Dienste geleistet habe, sagte der Überbringer.
Wie bedauerte die Frau es nun, dass sie der Königin nicht das Allerbeste, das sie besaß, angeboten hatte. Immer wieder klagte sie: „Wenn ich es doch nur gewusst hätte!“
Eine gesegnete Urlaubs- und Sommerzeit wünscht
Pfarrerin Ulrike Lange