5. März: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in Gesau
12. März: 9.00 Uhr Predigtgottesdienst zum Abschluss der Bibelwoche in Dennheritz
19. März: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Niederschindmaas
26. März: 9.00 Uhr Sakramentsgottesdienst in Dennheritz
2. April: 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst mit Vorstellung der Konfirmanden in Gesau
Am 4. Februar 2017 fand die Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Dennheritz im Gemeindezentrum statt. Gäste der Veranstaltung waren der stellv. Bürgermeister Siegfried Goldberg und der stellv. Kreisbrandmeister und Gemeindewehrleiter Matthias Machatz. Nach der Begrüßung erfolgte der Rechenschaftsbericht durch den Wehrleiter Dirk Hartig. Die Wehr hat 32 Mitglieder, darunter acht Frauen. Von den 24 aktiven Kameraden sind sieben Geräteträger.
Abgesehen von einem dreistündigen Einsatz bei einem Verkehrsunfall am 16. Januar 2016 mit drei Verletzten verlief die erste Jahreshälfte bis in den Herbst erfreulich ruhig für die Kameraden. Nach der Frühjahrs- und Sommerpause wurde die Wehr am 17. Oktober 2016 wieder zu einen schweren Verkehrsunfall gerufen. Beim Beräumen der Unfallstelle bot die Agrargenossenschaft schnell und unkompliziert Hilfe, wie Wehrleiter Hartig noch einmal betonte. „So soll es sein.” Am 28. November 2016 wurde die Wehr wegen Gasgeruchs in die Zwickauer Straße zur Hilfe gerufen. Trotz massiven Gasgeruchs konnten die Messgeräte kein Gas feststellen. Hier war ein defekter Aromastoffbehälter die Ursache. Ernst wurde es leider kurz vor Weihnachten am 10. Dezember 2016. Die Wehr wurde zu einem Brand in einem Nebengebäude in Oberschindmaas gerufen. Neben den Kameraden aus Glauchau mit Drehleiter und den Kameraden aus Niederschindmaas stellten unsere Kameraden die Wasserversorgung sicher. Dank des gemeinsamen und schnellen Handelns blieb das Wohnhaus unversehrt.. Das wurde noch einmal von Kriminalpolizei und Versicherung ausdrücklich betont und lobend erwähnt.
Die 16 am Einsatz teilnehmenden Feuerwehrleute wurden noch vor dem Abendbrot von Zuhause oder von Weihnachtsfeiern gerufen. Dementsprechend tief hing der Magen. Dank der Feuerwehrfrauen wurde auch zu später Stunde die Versorgung der Wehren mehr als ausreichend sichergestellt. Einen großen Dank sprach Dirk Hartig auch hier aus. „Besser zu viel, als gar nichts.“
Insgesamt sind 100 Einsatzstunden angefallen. Dirk Hartig dankte allen Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft.
Die wichtigste Neuanschaffung im Jahr 2016 war die Überführung eines gebrauchten Multicars aus dem Bestand des Bauhofes in die Feuerwehr. Die Einsätze der letzten Jahre haben bewiesen, dass immer mehr Einsätze im Gelände zu absolvieren sind, bei denen ein geländegängiges Fahrzeug gebraucht wird. Gemeinsam mit dem Feuerwehrverein wurden einige kulturelle Höhepunkte gesetzt, z. B. das Besenbrennen in der Meeraner Straße, das Feuerwehrfest zusammen mit der FF-Niederschindmaas, die Herbstausfahrt mit Freunden und Gästen der Wehr, die Absicherung der Seniorennachmittage und der Weihnachtsfeiern durch die Frauengruppe unter der Leitung von Peter Radeck und die Schaffung einer neuen schlagkräftige Truppe in der Jugendfeuerwehr.
Auch an Wettkämpfen wurde 2016 teilgenommen. Wehrleiter Dirk Hartig lobte die Kameraden an dieser Stelle noch einmal für den 1. Platz beim Löschangriff in Wernsdorf, trotz oder wegen seiner Abwesenheit. Einen weiteren sportlichen Erfolg konnten die Feuerwehrleute mit einem 3. Platz in Niederschindmaas vorweisen.
Nach den Ausführungen von Jugendwehrleiter Jens Petermann folgten die Ehrungen und Jubiläen in gekürzter Form. Alle weiteren Ernennungen und Ehrungen werden am 30. September zum 80-jährigen bestehen der Wehr am Feuerwehrhaus vorgenommen. (Text und Bilder MT)
Anmerkung der Redaktion: Vielen Dank an die Kameraden und Kameradinnen, die Freizeit und zum Teil ihr Leben im Dienste aller Bürger opfern. Dieses Ehrenamt kann man nicht genügend würdigen!
Sonntag, 26. Februar, Gottesdienste zur Eröffnung der Bibelwoche um 9.00 Uhr im Pfarrhaus Niederschindmaas und 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Gesau mit Prädikant Mühler – Thema: Unter einem guten Stern oder: Nichts passierte zufällig (Matthäus 2,1-12)
Dienstag, 28. Februar, 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Gesau mit Diakon Ludwig – Thema: Überraschend glücklich oder: Wie wir leben wollen (Matthäus 5,1-12)
Donnerstag, 2. März, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Jerisau mit Pfarrerin Birkner – Thema: Das Ende des Wartens oder: Was bisher geschah (Matthäus
11,2 bis 15. 25-30)
Sonntag, 5. März, 14.00 Uhr Besonderer Gottesdienst in der Kirche Gesau mit A. Riedel – Thema: Im Zweifel gehalten oder : Jesus ist stärker als die Angst Matthäus 14, 22-32)
Montag, 6. März, 19.30 Uhr im Pfarrhaus Niederschindmaas mit Pfarrerin Frank – Thema: Großzügig beschenkt oder: Wie wir in der Gemeinde miteinander umgehen sollten (Matthäus 18,21-35)
Donnerstag, 9. März, 19.30 Uhr im Jugendheim Dennheritz mit Pfarrer Große – Thema: Der Liebe bedürftig oder: Wie wir handeln können (Matthäus 25,31-46)
Sonntag, 12. März, Gottesdienste zum Abschluss der Bibelwoche um 9.00 Uhr im Jugendheim Dennheritz und 10.30 Uhr im Gemeindezentrum Gesau mit Pfarrer i.R. Seibt – Thema: Hoffnung, die trägt oder: die Geschichte Jesu geht mit uns weiter (Matthäus 27,45-54 und 28,1-10)
vom: 13.02.2017
Ideen für lebendige ländliche Räume gesucht
LEADER-Region ruft zur Einreichung von Vorhaben auf
Vom 13. Februar bis 10. April 2017 ruft die LEADER-Region Zwickauer Land erneut zur Einreichung von Projektideen zur Entwicklung der ländlichen Räume im Zwickauer Land auf.
Dieses Mal sind Ideen in verschiedenen Bereichen des alltäglichen Lebens, von der Infrastruktur, der Ortsentwicklung oder der regionalen Identität bis hin zur Wirtschaft gefragt. Insgesamt stehen knapp 5,2 Millionen Euro Fördermittel in Form nicht rückzahlbarer Zuschüsse in Höhe von 40%- 80% der förderfähigen Gesamtkosen zur Verfügung. Mehr Fördermaßnahmen, mehr Fördergelder- die neue Aufrufstrategie der Region macht es möglich.
Im aufgerufenen Handlungsfeld „Wirtschaft, Forschung und Entwicklung“ werden drei verschiedene Fördermaßnahmen unterstützt. Dabei sollen kleine und mittlere Unternehmen erstmals von höheren Fördersätzen profitieren. Dieser liegt in der Regel bei 50 % der förderfähigen Kosten, wenn von Vorhaben keine wettbewerbsverzerrende Wirkung auszugehen droht. Andernfalls gelten die bekannten Fördersätze ab 15 und bis 35 Prozent. Ziel aller Fördermaßnahmen in diesem Handlungsfeld ist es, insbesondere Kleinst- und Kleinunternehmen bei der Sicherung ihrer Standorte im Ort zu unterstützen. Dies umfasst die Umnutzung leer stehender Bausubstanz für bestehende oder neu gegründete Unternehmen, sowie den Erhalt und die Modernisierung der Außenhülle als Beitrag zur Standortsicherung. Die Förderung von Ausstattungsgegenständen kann dabei im Rahmen von technischen Anlagen und Maschinen erfolgen. Zur Begegnung des Fachkräftemangels können Unternehmen zudem Unterstützung bei der Sicherung und der Gewinnung von MitarbeiterInnen erhalten, bspw. durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit oder den Ausbau von Willkommenskultur und Familienfreundlichkeit.
Für den Erhalt und der Entwicklung einer bedarfsgerechten Verkehrsinfrastruktur im ländlichen Raum stehen ebenfalls Fördermittel zur Verfügung. Die im Handlungsfeld „Infrastruktur, Mobilität und Bildung“ verankerte Maßnahme umfasst konkret Vorhaben der Gebietskörperschaften für Gemeindestraßen, für Fuß- bzw. Radwege sowie für den landwirtschaftlichen Wegebau.
Im Handlungsfeld „Prozessbegleitung, Identität und Kommunikation“ sucht die Region Vorhaben zur Erhöhung der Bleibebereitschaft und der Willkommenskultur in der Region sowie zur Stärkung der regionalen Identität. Vorhaben nicht gewerblicher Zusammenschlüsse können dazu Öffentlichkeitsarbeit, verschiedene Präsentationsformen sowie Vorhaben im Bereich Regionalmarketing umfassen.
Aufgrund großer Nachfrage stellt die Region erneut Fördermittel für die Umnutzung alter Bausubstanz zu Hauptwohnzwecken im Handlungsfeld „Ortsentwicklung, Soziales und Grundversorgung“ zur Verfügung. Zu beachten ist, dass aufgrund der aktualisierten Entwicklungsstrategie der Maximalzuschuss auf 75.000 € gesenkt wurde, dafür das Budget 1,2 Millionen Euro umfasst. Vor dem gleichen Hintergrund wird auch die Fördermaßnahme zur Außensanierung von Gebäuden gefördert, die der nicht gewerblichen Grundversorgung zuzurechnen sind, bspw. Kirchen, Jugendclubs oder Dorfgemeinschaftshäuser.
Erstmals aufgerufen wird die neue Kombinationsmaßnahme aus Abriss und Platzgestaltung. Die Verschmelzung zweier einst eigenständiger Fördermaßnahmen soll das Erreichen des nötigen Mehrwerts der Vorhaben zur Erreichung der Entwicklungsziele der LEADER-Region ermöglichen. Die Antragstellung für natürliche Personen ist jedoch nicht möglich.
Welche eingereichten Projekte in den verschiedenen Fördermaßnahmen die Ziele der LEADER-Region am besten umsetzen, darüber befindet das Entscheidungsgremium in öffentlicher Sitzung am 15. Mai 2017. Ausgewählte Vorhaben müssen anschließend noch einen Hauptantrag beim Landratsamt in Glauchau als zuständige Bewilligungsbehörde stellen.
Das Regionalmanagement der LEADER-Region hilft allen Interessierten kostenfrei und unabhängig von der Idee bis zur Umsetzung. Wichtig ist dabei insbesondere, dass Anträge bis zum Ende des achtwöchigen Aufrufes am 10. April 2017 vollständig vorliegen müssen. Eine Nachreichung von Unterlagen ist nicht möglich. Daher empfiehlt sich eine frühe Kontaktaufnahme unter http://www.zukunftsregion-zwickau.de/kontakt_ansprechpartner.php.
Alle Informationen zu Fördermaßnahmen, Voraussetzungen und Anforderungen unter http://www.zukunftsregion-zwickau.de/projektaufruf.php.
weitere Informationen: www.zukunftsregion-zwickau.de sowie Regionalmanagerin Isabel Schauer, Tel.: 0375/30354-106 oder i.schauer@zukunftsregion-zwickau.de
Innovativ in die Zukunft, nachhaltig zur Natur, gern Leben und Arbeiten in unserer Region
Projektaufrufe für die Einreichung von Vorhaben zur Umsetzung der LEADER-Entwicklungsstrategie der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Zwickauer Land
Der Verein Zukunftsregion Zwickau e.V. ruft im Rahmen der Umsetzung seiner LEADER-Entwicklungsstrategie 2014-2020 zur Einreichung von Fördervorhaben im Handlungsfeld „Wirtschaft, Forschung und Entwicklung“, „Infrastruktur, Mobilität und Bildung“, „Ortsentwicklung, Soziales und Grundversorgung“ sowie „Prozessbegleitung, Identität und Kommunikation“ auf.
Die förderfähige Gebietskulisse der Region ist auf der Internetseite unter http://www.zukunftsregion-zwickau.de/regionen-uebersicht.php ersichtlich.
LEADER ist ein zweistufiges Förderprogramm. Die LEADER-Region Zwickauer Land wählt die Vorhaben entsprechend ihrer Förderwürdigkeit aus, anschließend prüft die Bewilligungsbehörde deren umfassende Förderfähigkeit und erteilt den Bewilligungsbescheid.
Nr. des Aufrufes: | 01-2017-A/B/D/F |
Datum des Aufrufes: | 13.02.2017, 09:00 Uhr |
Einreichfrist: | 10.04.2017, 16:00 Uhr |
Einzureichen bei: | Zukunftsregion Zwickau, Bosestraße 1, 08056 Zwickau |
Aufruf im Handlungsfeld A „Wirtschaft, Forschung und Entwicklung“
Die Region hat sich im Handlungsfeld A zum Ziel gesetzt, Unternehmensentwicklung in den Orten sowie Fachkräftepotenzial für das regionale Handwerk zu sichern.
Fördermaßnahmen |
A1.01 Umnutzung leer stehender Gebäude für eine gewerbliche Nutzung, Sanierung von Außenfassaden |
A1.02 Förderung von Ausstattungsgegenständen |
A2.01 Verbesserung der Außenwirkung von kleinen und Kleinstunternehmen zur Unterstützung der Fachkräftegewinnung |
Aufruf im Handlungsfeld B „Infrastruktur, Mobilität und Bildung“
Die Region hat sich im Handlungsfeld B zum Ziel gesetzt, die Verkehrsinfrastruktur weiter auszubauen. und Mobilitätsangebote zu verbessern. Ergänzend zu den Verkehrsinfrastrukturinvestitionen wird auch der Bau von Rad- und Fußwegen für den Alltagsverkehr als wichtige Maßnahme gesehen.
Fördermaßnahmen |
B1.01 Bedarfsgerechter Erhalt und qualitativer Ausbau des Gemeindestraßennetzes |
B1.02 Bau von Fuß- und Radwegen für den Alltagsverkehr |
B1.03 Landwirtschaftlicher Wegebau |
Aufruf im Handlungsfeld D „Ortsentwicklung, Soziales und Grundversorgung“
Dieses Handlungsfeld befasst sich grundsätzlich mit dem Thema „Wohnen im ländlichen Raum“. Der Erhalt der Ortsbilder, die Verhinderung eines weiteren Leerstands sowie die Entwicklung der notwendigen Freiraumstrukturen (z. B. Spielplätze) stehen im Vordergrund.
Bedeutsam für die Entwicklung der einzelnen Siedlungen ist auch der Erhalt von öffentlichen Gebäuden durch die Sanierung der Außenhülle. Das trifft insbesondere für Kirchengebäude zu, die hier als Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens fungieren.
Fördermaßnahmen |
D1.01 Um- und Wiedernutzung leer stehender oder leer fallender ländlicher Bausubstanz zu Hauptwohnzwecken |
D1.03 Abriss und Rückbau von wirtschaftlich nicht tragfähiger Bausubstanz, Renaturierung von Brachflächen; Platzgestaltung, Aufwertung und Entwicklung von Freiraumstrukturen |
D2.02 Außensanierung bestehender ländlicher Bausubstanz für die nicht gewerbliche Grundversorgung |
Aufruf im Handlungsfeld F „Prozessbegleitung, Identität und Kommunikation“
Dieses Handlungsfeld vereint sowohl prozessbegleitende als auch konzeptionelle Aktivitäten der Region. Hier ordnen sich komplexe Vorhaben ein, die wichtige Modellvorhaben in der Region umsetzen sollten.
Fördermaßnahmen |
F3.01 Regionales Marketing und Vorhaben zur Ausprägung einer regionalen Identität |
Zur Beantragung von Fördermitteln ist ein sog. Formblatt auszufüllen. Dieses finden Sie unter folgendem Link http://www.zukunftsregion-zwickau.de/projektaufruf.php
Dieses ist ausgefüllt mit allen weiteren notwendigen Unterlagen bis 10.04.2017, 16:00 Uhr, im Regionalmanagement einzureichen und dient als Entscheidungsgrundlage. Eine Nachreichfrist für fehlende Unterlagen nach dem 10.04.2017 besteht nicht.
Termin für die abschließende Vorhabenauswahl in öffentlicher Sitzung des Entscheidungsgremiums ist am 15.05.2017.
Hinweis:
Vorhaben werden vor der Sitzung des Entscheidungsgremiums auf der Internetseite www.zukunftsregion-zwickau.de mit Name, Ort sowie Bezeichnung des Vorhabens veröffentlicht. Die Auswahlentscheidung wird für alle förderwürdigen Vorhaben ebenfalls auf der Homepage bekannt gegeben.
Die LEADER-Förderung ist ein zweistufiger Prozess. VorhabenträgerInnen, deren/dessen Vorhaben durch die Region ausgewählt wurde, stellen anschließend bis zum 24.07.2017 den Hauptförderantrag bei der Bewilligungsbehörde. Später eingereichte Vorhaben können nicht weiter berücksichtigt werden.
Vorhaben, die die Kohärenz- oder Mehrwertprüfung nicht bestehen oder aufgrund des im Aufruf zur Verfügung stehenden Budgets nicht berücksichtigt werden können, erhalten eine Ablehnung. Beim nächsten Aufruf der entsprechenden Fördermaßnahme besteht die Möglichkeit, das Vorhaben nochmals einzureichen.
Die gesamten Beratungen sowie das Auswahlverfahren sind für Interessenten kosten- und gebührenfrei. Beratende Stelle für Auskünfte zum Aufruf und zur LEADER-Entwicklungsstrategie:
Regionalmanagement der Region „Zwickauer Land“
Ansprechpartnerinnen: Frau Isabel Schauer/ Frau Damaris Falk/ Frau Linda Lempke
Bosestraße 1, 08056 Zwickau
info@zukunftsregion-zwickau.de Tel: 0375/30354-106/104/-105 , Fax: 0375/30354-107
Glauchau
Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) in Glauchau lädt am 02. März 2017 zum Tag der offenen Tür ein. Interessierte sind eingeladen, sich über die Berufsbilder Altenpfleger/in, Heilerziehungspfleger/in und Krankenpflegehelfer/in sowie deren Ausbildungen zu informieren und die Räumlichkeiten der DEB-Berufsfachschule kennenzulernen. In der Zeit von 10.00 bis 15.00 Uhr stehen Schulleitung, Dozenten und Schüler in der Auestraße 1/3, Haus 5, für Beratungsgespräche und Fragen zur Verfügung.
Das Bildungsinstitut in Glauchau hat seinen Schwerpunkt in der Aus- und Weiterbildung im Pflegebereich. Im Jahr 2015 wurde das Angebot um Integrationssprachkurse für Ausländer erweitert.
WEITERE INFORMATIONEN UNTER
DEUTSCHES ERWACHSENEN-BILDUNGSWERK IN SACHSEN,
gemeinnützige Schulträger-Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Privates berufliches Schulzentrum für Gesundheitsfachberufe, Pflege und Sozialwesen des DEB in Glauchau
Auestraße 1/3, Haus 5
08371 Glauchau
TEL +49(0)3763|779 61-0
FAX +49(0)3763|779 61-29
WEB www.deb.de
LEADER-Region stärkt erneut das Lebensumfeld in den Orten
Entscheidungsgremium wählt zwölf Vorhaben zur Förderung aus
Am 25.01.2017 wählten die Mitglieder des Entscheidungsgremiums der LEADER-Region Zwickauer Land die besten Vorhaben des vierten Projektaufrufes 2016 aus.
Zahlreiche Antragstellende verfolgten die Auswahl im Haus der Entdecker in Reinsdorf mit und erhielten somit sofort die Nachricht, dass 12 von 23 beantragten Vorhaben die Ziele der LEADER-Region am besten umsetzen und damit als förderwürdig anerkannt wurden.
Aufgerufen waren Ideen im Handlungsfeld „Ortsentwicklung, Soziales und Grundversorgung“ zur Umnutzung alter Bausubstanz zu Hauptwohnzwecken, zur Platzgestaltung sowie Entwicklung von Freiraumstrukturen, zu Dorfumbauplänen, zur nicht gewerblichen Grundversorgung sowie zum bürgerlichen Engagement. Dafür stellte die Region ein Budget in Höhe von 1.399.399,00 € zur Verfügung, dass zu 52% durch Vorhaben untersetzt werden konnte.
Von den aufgerufenen Fördermaßnahmen war die Resonanz im Bereich privater Wohnnutzung mit 13 eingegangenen Anträgen am größten. Über ein positives Votum durften sich fünf Familien freuen. Die drei- und vierköpfigen Familien werden ihr Vorhaben in den Orten Dennheritz, Crimmitschau/ OT Langenreinsdorf, Reinsdorf sowie in Kirchberg in den Ortsteilen Cunersdorf und Stangengrün umsetzen und nun den Hauptantrag bei der Bewilligungsbehörde stellen.
In der zweiten aufgerufenen Fördermaßnahme, die Platzgestaltungen sowie Aufwertungen und Entwicklungen von Freiraumstrukturen umfasst, erhielten alle vier eingereichten Maßnahmen ein positives Votum der Region. Familien können sich bald über zwei neue Spielplätze in den Mülsener Ortsteilen Ortmannsdorf und Neuschönburg freuen sowie auf die Erweiterung und Neugestaltung des Spielplatzes beim Freibad in Hartmannsdorf. Aber auch für die Besucherinnen und Besucher des Friedhofes in Hartenstein wurde ein positiver Beschluss gefasst. So können neue Treppen mit Geländer zu den Grabreihen und Sitzbänke auf dem Friedhof in Hartenstein mit Fördermitteln umgesetzt werden.
Innerhalb der Fördermaßnahme zur Außensanierung bestehender ländlicher Bausubstanz für die nicht gewerbliche Grundversorgung wurden drei von fünf eingereichten Vorhaben durch das Entscheidungsgremium ausgewählt. Die Kirche in Langenbach sowie die Kirche in Hartenstein erhalten äußerlich eine Frischekur. Darüber hinaus kann sich die Stadt Wildenfels ebenso über das positive Votum für die Außensanierung und damit bauliche Fertigstellung der Parkschänke freuen. Das Projekt glänzte vor allem durch das bisher aufgebrachte bürgerliche Engagement.
Die aufgerufenen Maßnahmen Dorfumbaupläne, Ausbau von Angeboten für die Grundversorgung sowie der Ausbau und Qualifikation von Strukturen des bürgerlichen
Engagements wurden nicht nachgefragt. Die LEADER-Region wird dahingehend ihre Werbemaßnahmen verstärken.
Nach der Anerkennung als LEADER-Vorhaben müssen nun alle 12 Antragstellenden den Hautpantrag bei der Bewilligungsbehörde bis zum 5. April 2017 stellen, die dann den endgültigen Bewilligungsbescheid erteilt.
Aufgrund der großen Nachfrage im Bereich privater Wohnnutzung wurde auf der Sitzung ebenfalls die erneute Aufnahme der Maßnahme im ersten Projektaufruf 2017 beschlossen. Dieser startet bereits am 13. Februar und endet mit Einreichfrist am 10. April. Aufgrund einer Änderung der Aufrufstrategie ist das Budget mit 1.200.000 € deutlich höher, als bei den letzten Aufrufen und soll für neue AntragstellerInnen ebenso für solche, die es aufgrund mangelnden Budgets dieses Mal nicht geschafft haben, eine Möglichkeit sein, ihr Vorhaben erneut einzureichen.
Für eine Qualifizierung der Projektunterlagen steht das Regionalmanagement jederzeit zur Verfügung. Zu beachten ist, dass der Maximalzuschuss durch die in Kürze bestätigte Aktualisierung der Lokalen Entwicklungsstrategie als Fördergrundlage für diese Fördermaßnahme von 100.000 € auf 75.000 € sinkt.
Das Regionalmanagement bietet für alle Interessierten kosten- und gebührenfreie Beratungen an und ist wie folgt erreichbar: info@zukunftsregion-zwickau.de, www.zukunftsregion-zwickau.de, 0375/30354-104/-105/-106.
DRK-Blutspendedienst Nord-Ost
gemeinnützige GmbH
Berlin | Brandenburg | Hamburg
Sachsen | Schleswig-Holstein
Februar 2017
Erstspender auf DRK-Blutspendeterminen erhalten Informationsheft „Meine Blutspende“
Ab Februar 2017 heißt der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost seine Erstspenderinnen und Erstspender mit dem Informationsheft „Meine Blutspende“ beim DRK herzlich willkommen und bedankt sich damit gleichzeitig für das Engagement als Lebensretter.
Das informative Booklet stellt einen wichtigen Begleiter bei den ersten Blutspenden dar und soll den Neuspendern einen optimalen Einstieg in dieses lebenswichtige Thema geben. Erstspender erhalten mit dem Heft unter anderem Informationen über die Verteilung der Blutgruppen in Deutschland und über den Weg des Blutes nach einer Blutspende.
Darüber hinaus hält der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost mit dem Infoheft für die ersten zwei Blutspenden innerhalb von zwölf Monaten als Dankeschön eine kleine Überraschung bereit. Wer eine dritte Blutspende in diesem Zeitraum leistet, erhält zudem einen Gesundheitscheck, bei dem zusätzliche Blutwerte untersucht werden, über die Untersuchungsergebnisse wird der Spender informiert (regulär für jeden Blutspender bei drei Spenden in zwölf Monaten).
Erstspender erhalten außerdem drei bis vier Wochen nach der Spende ihren Blutspendeausweis, der auch die Information über die eigene Blutgruppe enthält. Er vereinfacht bei jeder folgenden Blutspende die Spenderanmeldung.
Bei jeder Blutspende wird das Blut kontrolliert und auf Infektionskrankheiten wie zum Beispiel Hepatitis untersucht. Sollten Blutwerte außerhalb der Normwerte liegen, wird der Spender umgehend benachrichtigt.
Blut spenden kann man ab dem 18. bis zum vollendeten 72. Lebensjahr, als Erstspender sollte man nicht älter als 65 Jahre sein. Wer Blut spenden möchte, muss mindestens 50 Kilogramm wiegen. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft.
Alle DRK-Blutspendetermine finden Sie unter www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz). Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!