Pilot-Lärmaktionsplanung für die Haupteisenbahnstrecken des Bundes abgeschlossen
Seit dem 1. Januar 2015 ist das Eisenbahn-Bundesamt für die Lärmaktionsplanung an den Haupteisenbahnstrecken des Bundes zuständig.
Die Lärmaktionsplanung ist ein Verfahren, das auf der Grundlage der Lärmkartierung und unter Beteiligung der Öffentlichkeit das Ziel hat, die Lärmbelastung zu senken.
Um die Grundlage für Lärmaktionsplanungen zu schaffen, hat das Eisenbahn-Bundesamt einen ersten bundesweiten Pilot-Lärmaktionsplan für die Haupteisenbahnstrecken erstellt.
Im Rahmen der Pilot-Lärmaktionsplanung hat das Eisenbahn-Bundesamt nunmehr Teil B des aktuellen Lärmaktionsplanes veröffentlicht. Der im Oktober 2015 erschienene Teil A und der nun veröffentlichte Teil B ergeben zusammen den vollständigen Pilot-Lärmaktionsplan. Die Pilot-Lärmaktionsplanung ist damit abgeschlossen. Das Dokument ist im Internet unter dem folgenden Link abrufbar: http://www.eba.bund.de/lap.
Bis Mitte Dezember 2015 hatten Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, dem Eisenbahn-Bundesamt eine Rückmeldung zum bisherigen Verfahren, dem Pilot-Lärmaktionsplan Teil A und bestehenden Lärmminderungsmaßnahmen zu geben. Nach der Auswertung der 2. Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung wurden nun die daraus hervorgehenden Ergebnisse ergänzend zu dem Hauptteil (Teil A) als Teil B veröffentlicht.
Ab 2018 wird das Eisenbahn-Bundesamt dann regelmäßig Lärmaktionsplanungen erstellen. Voraussichtlich im Jahr 2017 findet hierzu erneut eine Öffentlichkeitsbeteiligung statt. Hierüber wird das Eisenbahn-Bundesamt rechtzeitig über die Internetseite http://www.laermaktionsplanung-schiene.de informieren.
DRK-Blutspendedienst Nord-Ost
gemeinnützige GmbH
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August 2016
DRK bittet mit Sonderaktionen auch in den Sommermonaten um dringend benötigte Blutspenden: Gewinnung von Erstspendern bleibt wichtiges Ziel des DRK-Blutspendedienstes
Das DRK bittet mit den beiden seit 1. Februar laufenden Aktionen „Spender werben Spender“ und „Begrüßungsgeschenk für Erstspender“ weiter um dringend benötigte Blutspenden.
Noch bis zum 31.12. bedankt sich das DRK bei jedem Spender, der einen oder mehrere Erstspender zu einem DRK-Blutspendetermin mitbringt, mit einer attraktiven DRK-Editionstasse. Und jeder Erstspender erhält als Dankeschön für seinen Einsatz als Lebensretter einen Jutebeutel mit Informationen zum Thema Blutspende und einigen kleinen Überraschungen.
Zu den Zielen der Arbeit des DRK-Blutspendedienstes gehört es, Blutspender nach der Erfahrung ihrer ersten Blutspende auch als regelmäßige Spender zu gewinnen. Denn nur gemeinsam mit möglichst zahlreichen Spendern, die regelmäßig Blutspenden leisten, gelingt es, die regionale Patientenversorgung mit Blutpräparaten jederzeit sicherzustellen.
Auch in den warmen Sommermonaten sind Blutspenden möglich und bei Einhaltung einiger Voraussetzungen auch gut verträglich. Jeder Blutspender sollte gerade an warmen Tagen vor der Spende darauf achten, dass er ausreichend gegessen und vor allem getrunken hat.
Bei großer Hitze sollte über das Tagesmaß von etwa zwei Litern Flüssigkeit hinaus getrunken werden (Wasser, Fruchtsaftschorlen, Kräutertee). Insbesondere direkt vor der Spende sollte auf genügend Flüssigkeitszufuhr geachtet werden.
Auf jedem DRK-Blutspendetermin stellt der Arzt die Spendetauglichkeit in einem kleinen Gesundheitscheck fest, so dass die Blutspende an diesem Tag für den Spender ungefährlich ist.
Nach der Blutspende kann man seinen Tag wie geplant fortsetzen, allerdings sollte für rund 24 Stunden kein Leistungssport getrieben werden. Auch ein längerer Aufenthalt in praller Sonne sollte direkt nach einer Blutspende vermieden werden.
Alle DRK-Blutspendetermine unter www.blutspende.de (bitte das entsprechende Bundesland anklicken) oder über das Servicetelefon 0800 11 949 11 (kostenlos erreichbar aus dem Dt. Festnetz).
Wer darf Blut spenden?
Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 73. Geburtstag ist derzeit eine Blutspende möglich, vorausgesetzt, der Gesundheitszustand lässt dies zu. Bis zu sechs Mal innerhalb eines Jahres dürfen gesunde Männer spenden, Frauen bis zu vier Mal innerhalb von 12 Monaten. Zwischen zwei Spenden liegen mindestens acht Wochen. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen!
Miteinander – Nicht Gegeneinander
das ist das Motto des Verkehrssicherheitstag am Sachsenring am Samstag | 20. August 2016 | 10 – 18 Uhr
- EINTRIT T FREI
- Kostenloser Pendelbus Bahnhof Hohenstein-Ernstthal – Festgelände Sachsenring
www.sachsenring.de
Foto: www.fotolia.de
Die Polizeidirektion Zwickau informiert:
Hohenstein-Ernstthal – (ow) Die Veranstaltungen rund um den MotoGP Sachsenring 2016 vom 15. bis 17. Juli und der MotoGP selbst werfen ihre Schatten voraus. Um eine möglichst stau- und stressfreie An- und Abreise zu erleben, gibt die Polizeidirektion Zwickau folgende Verkehrshinweise:
1. CAMPER können bei der Anreise die bekannten Routen zum Campingplatz Ankerberg nutzen.
2. Der ANKERBERG ist in diesem Jahr ausschließlich Campingplatz. Der bislang gewohnte Parkplatz auf dem Ankerberg – P 4 – steht Tagesbesuchern daher nicht zur Verfügung. Aus Richtung BAB 4/AS Hohenstein-Ernstthal sollte P 14 (Ortseingang Hohenstein-Ernstthal an S 245/Paul-Greifzu-Straße, Höhe Schell-Tankstelle) angefahren werden. Aus den Richtungen Chemnitz, Stollberg und Zwickau sollte P 12 (kurz vor Ortseingang Oberlungwitz an B 180/Stollberger Straße) angefahren werden.
3. Inhaber eines Parktickets für den PARKPLATZ P 11 (an B 180/Waldenburger Straße, Oberlungwitz) sollten über die BAB 4/AS Hohenstein-Ernstthal und weiter über die B 180 in Richtung Sachsenring fahren. Die Zufahrt an den Sperrpunkten ist nur mit dem gut sichtbar eingeklebten Parkticket möglich!!!
4. TAGESBESUCHER ohne Parkticket sollten die Möglichkeiten des P&R Services auf dem Parkplatz P 12 nutzen. Die Anfahrt zu P 12 erfolgt über die BAB 72/AS Stollberg-Nord und weiter auf der B 180 bis kurz vor die Ortslage Oberlungwitz.
5. Bei der ANREISE AUS RICHTUNG CHEMNITZ ist mit deutlich längeren Wartezeiten zu rechnen, da die B 173 im Bereich Chemnitz/Neefestraße aufgrund von Baumaßnahmen voll gesperrt ist. Es ist davon auszugehen, dass es auf der Umleitungsstrecke – insbesondere im Bereich Wüstenbrand – zu Stauerscheinungen kommen wird. Daher wird auch aus Richtung Chemnitz die Anreise über die BAB 72 empfohlen (Auffahrt über AS Chemnitz-Süd/Abfahrt über AS Stollberg-Nord).
Das am Grand Prix-Sonntag im Einsatz befindliche Social Media Team der Polizei, welches den Polizeieinsatz aktiv begleitet, wird u. a. über aktuelle Verkehrsbeeinträchtigungen und Alternativrouten via Twitter informieren. Diese Tweets werden auch auf der Internetseite der Polizeidirektion Zwickau lesbar sein.
Weitere Hinweise zur Anfahrt sind auch auf der Homepage des Veranstalters ersichtlich.
www.polizei.sachsen.de
Zwickau, 12. Juli 2016